Zentrale Verwaltung Münsingen: Junge SVP gegen "Luxus"
Die Junge SVP bekämpft die zentrale Verwaltung in Münsingen. Die SVP Münsingen ist aber dafür und reagiert betupft.
Laura Fehlmann, Berner Zeitung BZ
«24-Millionen-Luxus-Tempel für Verwaltungsangestellte? Nein!» titelt die Junge SVP Bern ein Flugblatt, das in diesen Tagen in den Münsinger Haushalten verteilt wird. Die Partei rechnet mit Kosten von 24 Millionen Franken für die geplante zentrale Gemeindeverwaltung. In diesem Betrag sind bereits gesprochene Kosten für eine Einstellhalle und der Kauf des Stockwerkeigentums für die InfraWerke enthalten. Am 30.November werden die Stimmberechtigten an der Urne über insgesamt 18 Millionen Franken befinden (wir berichteten). Bei einem Schuldenberg von 30 Millionen könne sich Münsingen dieses «Denkmal für die linken Befürworter» nicht leisten, und eine Steuererhöhung werde unumgänglich sein, schreibt die Junge SVP. Die SVP Münsingen gibt dagegen die Ja-Parole heraus.
«Eigene Meinung»
Mario Wicki von der Jungen SVP Bern sagt: «Wir haben zwar keine Sektion in Münsingen, vertreten aber eine eigene Meinung, die sich nicht mit derjenigen der SVP decken muss.» Der 26-jährige Servicetechniker und ehemalige Nationalratskandidat lebt in Münsingen und sieht keinen Anlass, eine zentrale Verwaltung zu bauen. «Alle heutigen Standorte sind innerhalb von 150 Metern problemlos erreichbar.»
«Grosse Diskussionen»
«Das Flugblatt der Jungen SVP ist leider ohne unser Wissen entstanden», sagt Monika Heinis, Präsidentin der SVP Münsingen. Sie geht davon aus, dass der Flyer intern zu grossen Diskussionen Anlass geben werde. «Für die SVP ist dies keinesfalls förderlich.» Besonders staunt Heinis über die Bezeichnung «linke Befürworter», würden doch ausser der FDP und der EDU alle Parteien der zentralen Verwaltung zustimmen. Es sei auch der SVP klar, dass hier «viel Geld für ein grosses Projekt» ausgegeben werde. «Aber es ist nun notwendig, Nägel mit Köpfen zu machen.»
Ein Artikel aus der
www.svp-muensingen.ch
www.muensingen.ch
«Eigene Meinung»
Mario Wicki von der Jungen SVP Bern sagt: «Wir haben zwar keine Sektion in Münsingen, vertreten aber eine eigene Meinung, die sich nicht mit derjenigen der SVP decken muss.» Der 26-jährige Servicetechniker und ehemalige Nationalratskandidat lebt in Münsingen und sieht keinen Anlass, eine zentrale Verwaltung zu bauen. «Alle heutigen Standorte sind innerhalb von 150 Metern problemlos erreichbar.»
«Grosse Diskussionen»
«Das Flugblatt der Jungen SVP ist leider ohne unser Wissen entstanden», sagt Monika Heinis, Präsidentin der SVP Münsingen. Sie geht davon aus, dass der Flyer intern zu grossen Diskussionen Anlass geben werde. «Für die SVP ist dies keinesfalls förderlich.» Besonders staunt Heinis über die Bezeichnung «linke Befürworter», würden doch ausser der FDP und der EDU alle Parteien der zentralen Verwaltung zustimmen. Es sei auch der SVP klar, dass hier «viel Geld für ein grosses Projekt» ausgegeben werde. «Aber es ist nun notwendig, Nägel mit Köpfen zu machen.»
Ein Artikel aus der

www.svp-muensingen.ch
www.muensingen.ch