Zäziwil - Unser Dialekt wandelt sich stetig
Auch dieses Jahr wurde die traditionelle Appenberg-Kurzwoche der Bernischen Trachtenvereinigung durchgeführt. Betreut wurde die bunte Schar Trachtenfrauen durch Annemarie Winkelmann, Wasen.
egs, Wochen-Zeitung
Unter der fachlichen Leitung von Frieda Käppeli, Hettiswil, entstanden Osterhühner in allen Farben und Variationen. Wer sich in der Technik des Laubsägens versuchte, war bei Walter Beutler, Burgdorf, bestens aufgehoben. In gemütlicher Runde nahmen am Abend beim Singen und Vorlesen die arbeitsreichen Kurstage ein Ende.
Am Freitagnachmittag folgten über 80 interessierte Gäste der Einladung zum Vortrag von Dr. Christian Schmid, Redaktor bei Radio DRS1, zum Thema «Wie und warum verändern sich unsere Mundarten?» Warum sagen wir Rahm und nicht «Nidle» oder Butter statt «Anke»? Mit spannenden Worten und im markantestem Berndeutsch erhielten die Anwesenden einen kurzen Einblick in die Geschichte und Entwicklung unserer Mundart. In der heutigen Zeit unterliegt unser Dialekt grossen Veränderungen. Durch die Medien wird man vermehrt mit anderen Sprachen konfrontiert. Unsere Sprache ist heute ein Markenzeichen für Originalität, jung und dynamisch. Ob uns die Mundart so gefällt spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass wir ihn als geschätztes Gut weitergeben. Jedes ist für seinen Dialekt verantwortlich ob alt oder modern zerstört wird er nur, wenn er uns gleichgültig wird.
www.wochen-zeitung.ch
www.zaeziwil.ch
Am Freitagnachmittag folgten über 80 interessierte Gäste der Einladung zum Vortrag von Dr. Christian Schmid, Redaktor bei Radio DRS1, zum Thema «Wie und warum verändern sich unsere Mundarten?» Warum sagen wir Rahm und nicht «Nidle» oder Butter statt «Anke»? Mit spannenden Worten und im markantestem Berndeutsch erhielten die Anwesenden einen kurzen Einblick in die Geschichte und Entwicklung unserer Mundart. In der heutigen Zeit unterliegt unser Dialekt grossen Veränderungen. Durch die Medien wird man vermehrt mit anderen Sprachen konfrontiert. Unsere Sprache ist heute ein Markenzeichen für Originalität, jung und dynamisch. Ob uns die Mundart so gefällt spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass wir ihn als geschätztes Gut weitergeben. Jedes ist für seinen Dialekt verantwortlich ob alt oder modern zerstört wird er nur, wenn er uns gleichgültig wird.
www.wochen-zeitung.ch
www.zaeziwil.ch