Zäziwil - Turnhallen-Anbau findet Anklang
2014 sollen die Turnhallen saniert und ein Veranstaltungsraum angebaut werden. Die Pläne des Gemeinderates wurden an einer Orientierung wohlwollend aufgenommen.
hrh, Berner Zeitung BZ
Die beiden Turnhallen in Zäziwil erhalten vielleicht bald einen Anbau. Der Vorschlag des Gemeinderates für die Sanierung und den Anbau eines Veranstaltungsraumes wurde am Informationsabend jedenfalls verhalten positiv aufgenommen. Zur präsentierten Projektstudie wurden vor allem Detailfragen gestellt.
Projekt kostet 6 Millionen
Nebst der energetischen Hallensanierung und dem Ersatz der Heizung ist auf der Südseite ein Anbau eines Veranstaltungssaals mit Bühne geplant. Dieser soll mit einem Zwischentrakt an die Turnhallen angeschlossen werden, so könnten beide Gebäude gemeinsam genutzt werden. Im quaderförmigen Gebäude wird es maximal 238 Plätze geben. Gerechnet wird mit Kosten von 6,15 Millionen Franken, wovon die Turnhallensanierung 2,5 Millionen Franken ausmacht.
Für den Anbau an die Halle braucht die Gemeinde Land. Gemäss Bruno Gerber (parteilos), Vizegemeindepräsident und Mitglied der Projektgruppe, sind die heutigen Besitzer bereit, das nötige Bauland abzutreten. erforderlich ist zudem eine Umzonung der Parzelle. Dies wird im Rahmen der Ortsplanungsrevision vorgenommen, wie Gemeindepräsidentin Elsa Nyffenegger (SVP) erklärte.
Zusätzliche Wünsche
Grundsätzliche Kritik an der Projektstudie wurde nicht laut. Aber auch klare Zustimmung war nicht zu hören, mit Ausnahme der Worte des ehemaligen Gemeinderates Peter Schär: «Das ist ein absolut schlauer Vorschlag. Ob er allerdings finanzierbar ist, ist eine andere Frage.» Trotzdem sei er dafür, das Projekt zu realisieren. Andere Votanten erkundigten sich nach einer Verlängerung des Saals, einem grösserem Office, zusätzlichen Parkplätzen und Sonnenkollektoren. «Das ist alles machbar, aber dann kostet es mehr.» antwortete Architekt Rolf Nöthiger, fachlicher Begleiter der Projektgruppe.
Entscheid noch dieses Jahr
Die Zäziwiler Turnhallen sind stark sanierungsbedürftig, und die Heizung ist am Ende ihrer Lebensdauer. Ein erstes Projekt mit dem Bau zusätzlicher Räume für Anlässe wurde 2010 von der Gemeindeversammlung abgelehnt. Darauf prüfte eine Projektgruppe vier Standortvarianten. Eine davon wurde jetzt vorgestellt. Sie wird im Spätsommer oder im Dezember der Gemeindeversammlung zur Abstimmung unterbreitet.
www.zaeziwil.ch
Projekt kostet 6 Millionen
Nebst der energetischen Hallensanierung und dem Ersatz der Heizung ist auf der Südseite ein Anbau eines Veranstaltungssaals mit Bühne geplant. Dieser soll mit einem Zwischentrakt an die Turnhallen angeschlossen werden, so könnten beide Gebäude gemeinsam genutzt werden. Im quaderförmigen Gebäude wird es maximal 238 Plätze geben. Gerechnet wird mit Kosten von 6,15 Millionen Franken, wovon die Turnhallensanierung 2,5 Millionen Franken ausmacht.
Für den Anbau an die Halle braucht die Gemeinde Land. Gemäss Bruno Gerber (parteilos), Vizegemeindepräsident und Mitglied der Projektgruppe, sind die heutigen Besitzer bereit, das nötige Bauland abzutreten. erforderlich ist zudem eine Umzonung der Parzelle. Dies wird im Rahmen der Ortsplanungsrevision vorgenommen, wie Gemeindepräsidentin Elsa Nyffenegger (SVP) erklärte.
Zusätzliche Wünsche
Grundsätzliche Kritik an der Projektstudie wurde nicht laut. Aber auch klare Zustimmung war nicht zu hören, mit Ausnahme der Worte des ehemaligen Gemeinderates Peter Schär: «Das ist ein absolut schlauer Vorschlag. Ob er allerdings finanzierbar ist, ist eine andere Frage.» Trotzdem sei er dafür, das Projekt zu realisieren. Andere Votanten erkundigten sich nach einer Verlängerung des Saals, einem grösserem Office, zusätzlichen Parkplätzen und Sonnenkollektoren. «Das ist alles machbar, aber dann kostet es mehr.» antwortete Architekt Rolf Nöthiger, fachlicher Begleiter der Projektgruppe.
Entscheid noch dieses Jahr
Die Zäziwiler Turnhallen sind stark sanierungsbedürftig, und die Heizung ist am Ende ihrer Lebensdauer. Ein erstes Projekt mit dem Bau zusätzlicher Räume für Anlässe wurde 2010 von der Gemeindeversammlung abgelehnt. Darauf prüfte eine Projektgruppe vier Standortvarianten. Eine davon wurde jetzt vorgestellt. Sie wird im Spätsommer oder im Dezember der Gemeindeversammlung zur Abstimmung unterbreitet.
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