Zäziwil - Turnhalle soll für 4,8 Millionen saniert werden
Die Abstimmung zur umstrittenen Turnhallensanierung rückt näher. Nun hat der Gemeinderat der Bevölkerung seine bevorzugte Projektvariante unterbreitet.
cha, Berner Zeitung BZ
In zwei Wochen entscheiden die Zäziwilerinnen und Zäziwiler über die Zukunft ihrer sanierungsbedürftigen Turnhalle. Bereits jetzt ist klar: Es geht um einen der höchsten Kredite, über die in der Gemeinde je abgestimmt wurde. Vier verschiedene Sanierungskonzepte stehen zur Auswahl: von der Minimalvariante mit einer einfachen Sanierung ohne Nutzungserweiterung für rund 3 Millionen Franken bis hin zur Luxusvariante für über 9 Millionen Franken, die den Neubau einer Dreifachturnhalle vorsieht.
Sanierung mit Anbau
An einer Informationsveranstaltung hat der Gemeinderat der Bevölkerung am Mittwochabend seine Wunschlösung präsentiert – ein Mittelding zwischen der günstigsten und der teuersten Variante. Er beantragt, den Turnhallenkomplex zu sanieren und zusätzlich eine Bühne sowie ein Lager anzubauen. Im Rahmen der Sanierung soll die 37 Jahre alte Halle besser isoliert und somit der hohe Energieverbrauch reduziert werden. Auch soll der Komplex erdbebensicher gemacht werden. Mit dem Anbau einer Bühne und eines Lagers will der Gemeinderat zudem mehr Platz schaffen. Kostenpunkt: 4,8 Millionen Franken. «Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist bei dieser Lösung am besten», versuchte Gemeinderatsmitglied Armin Santschi die wenigen Anwesenden von Variante B zu überzeugen. Trotz der damit verbundenen «moderaten» Steuererhöhung wäre die Investition für die Gemeinde finanziell tragbar, so Santschi weiter.
Lösung ist fällig
Ausser ein paar wenigen Detailfragen zu den präsentierten Projektvarianten hielt sich die Diskussionsfreude der Bevölkerung in Grenzen. So blieben – im Gegensatz zu früheren Debatten zur umstrittenen Turnhallensanierung – hitzige Reaktionen aus. Fast scheint es, als hätten sich die meisten Zäziwiler ihre Meinung längst gebildet.
Bereits 2010 wurde das Projekt in Angriff genommen. Manch einer dürfte daher froh sein, endlich einen Schlussstrich unter das Thema zu setzten. Auch der Gemeinderat sehnt sich endlich eine Entscheidung herbei: «Es ist höchste Zeit für eine Lösung», so Santschi. Am 25. Juni findet die zukunftsweisende Gemeindeversammlung statt.
Sanierung mit Anbau
An einer Informationsveranstaltung hat der Gemeinderat der Bevölkerung am Mittwochabend seine Wunschlösung präsentiert – ein Mittelding zwischen der günstigsten und der teuersten Variante. Er beantragt, den Turnhallenkomplex zu sanieren und zusätzlich eine Bühne sowie ein Lager anzubauen. Im Rahmen der Sanierung soll die 37 Jahre alte Halle besser isoliert und somit der hohe Energieverbrauch reduziert werden. Auch soll der Komplex erdbebensicher gemacht werden. Mit dem Anbau einer Bühne und eines Lagers will der Gemeinderat zudem mehr Platz schaffen. Kostenpunkt: 4,8 Millionen Franken. «Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist bei dieser Lösung am besten», versuchte Gemeinderatsmitglied Armin Santschi die wenigen Anwesenden von Variante B zu überzeugen. Trotz der damit verbundenen «moderaten» Steuererhöhung wäre die Investition für die Gemeinde finanziell tragbar, so Santschi weiter.
Lösung ist fällig
Ausser ein paar wenigen Detailfragen zu den präsentierten Projektvarianten hielt sich die Diskussionsfreude der Bevölkerung in Grenzen. So blieben – im Gegensatz zu früheren Debatten zur umstrittenen Turnhallensanierung – hitzige Reaktionen aus. Fast scheint es, als hätten sich die meisten Zäziwiler ihre Meinung längst gebildet.
Bereits 2010 wurde das Projekt in Angriff genommen. Manch einer dürfte daher froh sein, endlich einen Schlussstrich unter das Thema zu setzten. Auch der Gemeinderat sehnt sich endlich eine Entscheidung herbei: «Es ist höchste Zeit für eine Lösung», so Santschi. Am 25. Juni findet die zukunftsweisende Gemeindeversammlung statt.