Zäziwil - Tschanz geht bald in Pension
Seit 28 Jahren ist Kurt Tschanz Gemeindeschreiber von Zäziwil; auf Ende März 2006 geht er in (vorzeitige) Pension. Er freut sich darauf, mehr Freiheiten und Zeit für seine Hobbys zu haben.
sbw, Wochen-Zeitung
Kurt Tschanz ist stark mit der Gemeinde Zäziwil verbunden, schliesslich arbeitet er seit 28 Jahren für sie und wohnt auch dort. Am selben Ort zu wohnen und zu arbeiten, erachtet er als Vorteil für seinen Beruf. «Ich bin halt noch von der alten Schule und finde es ein Muss, dass der Gemeindeschreiber im Ort selber wohnt. Der Kontakt zu den Leuten ist dadurch besser.»
Obwohl er seine Arbeit liebt, hat er entschieden, sich mit 63 Jahren pensionieren zu lassen. Eigentlich wäre dies Ende Jahr der Fall, doch weil dies für die Gemeinde ein schlechter Zeitpunkt für einen Wechsel wäre, bleibt Kurt Tschanz noch bis Ende März. «Ich freue mich darauf, mehr Freiheiten zu geniessen und mehr Zeit für meine Hobbys zu haben. Dass ich in ein Loch falle, kann ich mir nicht vorstellen», sagt der Gemeindeverwalter. Das mag auch daran liegen, dass er noch zu etwa 40 Prozent erwerbstätig sein wird; einerseits als Sekretär und Kassier für den ARA-Verband, andererseits im Büro seines Sohnes. «So kann ich die Zeit bis zur AHV auch finanziell überbrücken.» Vor allem aber will er mehr Zeit haben fürs Mountain-Bike- und Töff Fahren, aber auch für Gartenarbeiten und andere Tätigkeiten. «Langweilig wird es mir jedenfalls nicht.» Nicht in Frage kommt für ihn ein politisches Amt.
Hoffen auf Bewerbungen
Die Gemeinde Zäziwil hat die Stelle von Kurt Tschanz bereits ausgeschrieben. Der scheidende Gemeindeverwalter hofft, dass sich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber melden werden. Könnte niemand rechtzeitig angestellt werden, würde Tschanz die Gemeinde nicht hängen lassen. «Dann helfe ich halt, di Zeit zu überbrücken. Ich gehe schliesslich nicht aus Frust und möchte meine Nachfolge gut geregelt haben.»
Ein Artikel aus der
www.zaeziwil.ch
Obwohl er seine Arbeit liebt, hat er entschieden, sich mit 63 Jahren pensionieren zu lassen. Eigentlich wäre dies Ende Jahr der Fall, doch weil dies für die Gemeinde ein schlechter Zeitpunkt für einen Wechsel wäre, bleibt Kurt Tschanz noch bis Ende März. «Ich freue mich darauf, mehr Freiheiten zu geniessen und mehr Zeit für meine Hobbys zu haben. Dass ich in ein Loch falle, kann ich mir nicht vorstellen», sagt der Gemeindeverwalter. Das mag auch daran liegen, dass er noch zu etwa 40 Prozent erwerbstätig sein wird; einerseits als Sekretär und Kassier für den ARA-Verband, andererseits im Büro seines Sohnes. «So kann ich die Zeit bis zur AHV auch finanziell überbrücken.» Vor allem aber will er mehr Zeit haben fürs Mountain-Bike- und Töff Fahren, aber auch für Gartenarbeiten und andere Tätigkeiten. «Langweilig wird es mir jedenfalls nicht.» Nicht in Frage kommt für ihn ein politisches Amt.
Hoffen auf Bewerbungen
Die Gemeinde Zäziwil hat die Stelle von Kurt Tschanz bereits ausgeschrieben. Der scheidende Gemeindeverwalter hofft, dass sich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber melden werden. Könnte niemand rechtzeitig angestellt werden, würde Tschanz die Gemeinde nicht hängen lassen. «Dann helfe ich halt, di Zeit zu überbrücken. Ich gehe schliesslich nicht aus Frust und möchte meine Nachfolge gut geregelt haben.»
Ein Artikel aus der

www.zaeziwil.ch