Zäziwil - Opernmelodien und Stinkerchäs
Der Gemischte Chor Zäziwil führte über das Wochenende sein Konzert und Theater durch. Das Liederprogramm war von Melodien aus der Opernwelt geprägt. Beim Theaterstück geriet die Männerwelt in ein recht schiefes Licht.
noz / Wochen-Zeitung
Der Gemischte Chor sorgte mit seinem Konzert und Theater für viel Abwechslung. Unter der Leitung von Marc Flück sang der Chor fünf Lieder aus der Opernwelt, darunter auch der Freiheitschor aus der Oper «Nabucco» von Guiseppe Verdi.
Auf dem Programm stand aber auch das Stück «Capri Fischer», das der Chor als Wettlied am letztjährigen Kantonalen Gesangfest Spiez zum Besten gab. Mit den Titeln «La Youtse», dem Volkslied aus der welschen Schweiz, und «Luschtig sy» wurden zwei typische Schweizer Lieder dargeboten.
Unter der Regie von Silvia Ryser leistete die Theatergruppe grossen Einsatz mit dem Stück «Die ungloublechi Gschicht vom gstohlne Stinkerchäs». Nach einer durchzechten Nacht wussten mehrere Männer am Tag danach nicht mehr, was sie alles angestellt hatten. Ihre verzweifelten Erklärungsversuche scheiterten kläglich.
Die clevere Evi, die sich den lädierten Männern gegenüber zeitweise als ihre eigene Zwillingsschwester ausgab, schürte erfolgreich das Verwirrspiel. Die Wut der Frauen auf ihre liederlichen Männer wuchs bedrohlich an.
Die unfreiwillig ins Geschehen einbezogene Haushälterin des Pfarrers rief ob dem lasterhaften Treiben ihrer Mitmenschen eine gigantische Vielzahl Heilige an und machte ein «Riesentheater» um ihren gestohlenen «Stinkerchäs».
Auf dem Programm stand aber auch das Stück «Capri Fischer», das der Chor als Wettlied am letztjährigen Kantonalen Gesangfest Spiez zum Besten gab. Mit den Titeln «La Youtse», dem Volkslied aus der welschen Schweiz, und «Luschtig sy» wurden zwei typische Schweizer Lieder dargeboten.
Unter der Regie von Silvia Ryser leistete die Theatergruppe grossen Einsatz mit dem Stück «Die ungloublechi Gschicht vom gstohlne Stinkerchäs». Nach einer durchzechten Nacht wussten mehrere Männer am Tag danach nicht mehr, was sie alles angestellt hatten. Ihre verzweifelten Erklärungsversuche scheiterten kläglich.
Die clevere Evi, die sich den lädierten Männern gegenüber zeitweise als ihre eigene Zwillingsschwester ausgab, schürte erfolgreich das Verwirrspiel. Die Wut der Frauen auf ihre liederlichen Männer wuchs bedrohlich an.
Die unfreiwillig ins Geschehen einbezogene Haushälterin des Pfarrers rief ob dem lasterhaften Treiben ihrer Mitmenschen eine gigantische Vielzahl Heilige an und machte ein «Riesentheater» um ihren gestohlenen «Stinkerchäs».