Zäziwil - Konzert des Chors Ämmesplit
"Ämmesplit" begeisterte am Samstag mit einem abwechslungsreichen Programm. Nebst dem Chor sorgten Örgeler und Alphornspieler für einen gemütlichen Sommerabend.
Nebst bekannteren Liedern, wie „Stets i Truure“ oder „Guantanamera“ waren darunter andere, wie das bulgarische Volkslied „Tragnala e malka moma“, aus der Heimat des Dirigenten und Pianisten des Chors, Radostin Papasov .
Für besondere Farbtupfer sorgte unter anderem Beat Stalder mit seinen Trompeten-Soli.
„Heute hat einfach alles geklappt“ freut sich Silvia Ryser, die zusammen mit Ueli Tschanz den Chor organisatorisch leitet. „Besonders gefreut hat mich, dass die kurz zuvor spontan angefragten Perkussionisten aus der Familie Stucki sowie der Bassist Sämi Müller unsere Lieder so schön umrahmt haben. Aber auch beim Singen hat alles funktioniert. Nicht zuletzt dank unserem Drei-Tages-Aufenthalt im Burgund. Da dort das Klavier fehlte, mussten wir noch intensiver auf den Rhythmus achten beim Üben. Das hat schon viel gebracht “.
„Ämmesplit“, so erzählt Ryser weiter, besteht seit dem Sommer 2005. Es ist ein „wilder“ Chor ohne Statuten. Er entstand, weil ein paar Mitglieder der ehemaligen Frauenchors und des ehemaligen Männerchors den Wunsch verspürten, neuere und auch englische Lieder zu singen. Inzwischen sind wir um die 30 Sängerinnen und Sänger“.
Nebst dem Ämmesplit sorgte an diesem Abend der Örgeliklub D1, unter der Leitung von Haldimann Karl Ludwig und Mauerhofer Alfred mit rassigen Volksliedern für Begeisterung, wie auch die beiden Alphörner, gespielt von Peter Schär und Beda Furrer.