Zäziwil - Jodlerklub unter neuer Leitung
Der Jodlerklub Reutenen trat am Jahreskonzert mit bodenständiger Kost auf. Das Jodlerchörli Zulgtal und das Schwyzerörgeli-Quartett «Signouergiele» sorgten für viel Abwechslung. Marianne Weingart leitet den Klub seit einem Jahr.
noz, Wochen-Zeitung
Vor Jahresfrist übernahm Marianne Weingart aus Konolfingen die musikalische Leitung des Jodlerklubs Reutenen. Die neue Dirigentin und die Jodler scheinen sich gut zu verstehen. «Wir haben es lustig zusammen und man muss die Leute gern haben, dann kommts gut», schwärmte die Dirigentin.
Das Resultat ihrer Arbeit kam am Jodlerkonzert zur Geltung. Der Klub wusste mit seinen eher selten gesungenen Liedern zu gefallen. Mit dem Jodellied «Ach, wie churze üsi Tage» von Siegfried Zihlmann wurde das Publikum auf die aktuelle Jahreszeit eingestimmt. Den speziellen Klang der Zihlmann-Lieder interpretierten die Reutener sehr gut. Im Text der zweiten Strophe von «Häb Fröid am Läbe» findet man in den Worten «Ds Jutze isch fasch Dokterruschtig, isch guet z’näh u choschtet nüt» das Rezept für tiefere Krankheitskosten.
Bereits zur Tradition geworden ist das Singen eines Liedes mit gleichzeitiger Präsentation eines Kurzfilmes. Diesmal war es Hannes Fuhrers Lied «E Hand voll Heimatärde». Der Film zeigte den Weiler Reutenen in vielen Facetten und Stimmungsbildern. Der Film wurde vorzüglich auf den Text des Jodelliedes abgestimmt.
Unterstützung aus dem Zulgtal
Das Jodlerchörli Zulgtal unterstützte die Reutenen-Jodler mit ihren Einlagen. Die zwei Frauen und sechs Männer verblüfften mit ihrem Klangvolumen und sorgten mit lustigen Liedern für manchen Lacher im Publikum. «Wir studieren unsere Lieder ohne jegliche Notenblätter ein. Wenn eines von uns ein Lied kennt, singen wir die Begleitstimmen nach unserem Gefühl dazu. Deshalb besteht unser Repertoire hauptsächlich aus Überlieferungen», erklärte die Jodlerin. Das Schwyzerörgeli-Quartett «Signouergiele», bekannt für rassige Stücke und moderne Rhythmen, ergänzte das Jodlerkonzert.
Das Resultat ihrer Arbeit kam am Jodlerkonzert zur Geltung. Der Klub wusste mit seinen eher selten gesungenen Liedern zu gefallen. Mit dem Jodellied «Ach, wie churze üsi Tage» von Siegfried Zihlmann wurde das Publikum auf die aktuelle Jahreszeit eingestimmt. Den speziellen Klang der Zihlmann-Lieder interpretierten die Reutener sehr gut. Im Text der zweiten Strophe von «Häb Fröid am Läbe» findet man in den Worten «Ds Jutze isch fasch Dokterruschtig, isch guet z’näh u choschtet nüt» das Rezept für tiefere Krankheitskosten.
Bereits zur Tradition geworden ist das Singen eines Liedes mit gleichzeitiger Präsentation eines Kurzfilmes. Diesmal war es Hannes Fuhrers Lied «E Hand voll Heimatärde». Der Film zeigte den Weiler Reutenen in vielen Facetten und Stimmungsbildern. Der Film wurde vorzüglich auf den Text des Jodelliedes abgestimmt.
Unterstützung aus dem Zulgtal
Das Jodlerchörli Zulgtal unterstützte die Reutenen-Jodler mit ihren Einlagen. Die zwei Frauen und sechs Männer verblüfften mit ihrem Klangvolumen und sorgten mit lustigen Liedern für manchen Lacher im Publikum. «Wir studieren unsere Lieder ohne jegliche Notenblätter ein. Wenn eines von uns ein Lied kennt, singen wir die Begleitstimmen nach unserem Gefühl dazu. Deshalb besteht unser Repertoire hauptsächlich aus Überlieferungen», erklärte die Jodlerin. Das Schwyzerörgeli-Quartett «Signouergiele», bekannt für rassige Stücke und moderne Rhythmen, ergänzte das Jodlerkonzert.