Zäziwil - Gitarristen waren zu Gast
Letzten Sonntag lud das «Quatuor Jurassien de Guitares» zu einem Konzert besonderer Art auf den Appenberg ein: die vier Musikerinnen und Musiker stellten mit ihren Instrumenten originale und transkribierte Musik aus Renaissance, Barock, Romantik
hrl, Wochen-Zeitung
Jene Werke, die für Gitarre geschrieben worden sind, liessen die Möglichkeiten des Instrumentes am schönsten aufleuchten, so beispielsweise Hans Brüderls «Around Mi», eine Art Fantasie, aufgebaut über der tiefen E-Saite. In dieser spannenden, reizvollen Musik konnten die Musiker mit den verschiedenen Spieltechniken unterschiedlichste Klangfarben und Schattierungen hervorzaubern. Ähnliches galt auch für die anderen modernen Werke, die Raumspielsuite Alfred Zimmerlins, der «Cuban Landscape with Rain» von Leo Brouwer und dem «März» von Alfred Schweizer.
Etwas anders wirkten die Transkriptionen. Während sich die vorbarocken und barocken Werke recht gut auf die Gitarren übertragen liessen, fehlte in der «Pavane» Ravels und den Tänzen Griegs doch ein wenig die grösseren dynamischen Möglichkeiten des Klaviers. Hier waren es die intimeren Momente, in welchen die Gitarren die originalen Instrumente vergessen liessen. Trotz dieser kleinen Einschränkungen gelang es den Instrumentalisten, den Zuhörern einen spannenden Abend zu schenken.
Ein Artikel aus der
www.zaeziwil.ch
Etwas anders wirkten die Transkriptionen. Während sich die vorbarocken und barocken Werke recht gut auf die Gitarren übertragen liessen, fehlte in der «Pavane» Ravels und den Tänzen Griegs doch ein wenig die grösseren dynamischen Möglichkeiten des Klaviers. Hier waren es die intimeren Momente, in welchen die Gitarren die originalen Instrumente vergessen liessen. Trotz dieser kleinen Einschränkungen gelang es den Instrumentalisten, den Zuhörern einen spannenden Abend zu schenken.
Ein Artikel aus der

www.zaeziwil.ch