Zäziwil - Eclat im Weissen Rössli
Erst im vergangenen Dezember haben René und Silvia Chanson das Weisse Rössli in Zäziwil übernommen. Am kommenden Freitag haben sie bereits wieder ihren letzten Arbeitstag als Pächter. Besitzer Hermann Birrer will das Zepter selbst in di
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Ja, es stimmt, bestätigt Silvia Chanson gegenüber dem Internetportal BERN-OST das kursierende Gerücht: Wir werden nach unseren Ferien nicht ins Rössli zurückkehren. Es sei ihnen nicht möglich gewesen, den Gasthof rentabel zu führen. Sich nur abzurackern, wenn kaum etwas reinkommt, bringt nichts. Deshalb hätten sie und ihr Mann beschlossen, den vorerst einjährigen Vertrag nicht durch einen langjährigen zu ersetzen. Das Rössli war wohl zu lange zu, vermutet Silvia Chanson als Grund für die häufig ausbleibenden Gäste. Diese seien einer früheren Serviertochter nach Grosshöchstetten gefolgt und sähen nun keinen Anlass, nach Zäziwil zurückzukehren.
Die Zukunft der Pächterfamilie ist ungewiss: Wir stehen vor dem Nichts, sagt Silvia Chanson dem Internetportal BERN-OST.
Als dummes Geschwätz bezeichnet Rössli-Eigentümer Hermann Birrer die Geschichte von den abgewanderten Stammgästen. Eine Stammkundschaft muss man sich erarbeiten. Wird ein Restaurant gut geführt, kommen die Gäste automatisch. Der Vertrag mit der Pächterfamilie sei aufgelöst worden, weil die humane und von Fachleuten geprüfte Umsatzvorgabe bei weitem nicht erreicht worden sei.
Neustart im September
Hermann Birrer, Chef der Zäziwiler HB Maschinen und Werkzeuge AG, will nun selber beweisen, dass das Weisse Rössli rentabel geführt werden kann. Anfang September werden wir das Restaurant - mit Angestellten - neu eröffnen. Das Rössli Zäziwil soll dann wieder zum Leben in der Region beitragen, wie Birrer sagt. Erreichen will er dies unter anderem mit der Organisation von Konzerten im Saal.
Gemeindepräsident nicht überrascht
Urs Grunder bedauert, dass das Weisse Rössli erneut einen Führungswechsel erlebt. Überrascht bin ich aber nicht, sagt er gegenüber BERN-OST, denn: Gemunkelt wurde schon lange .
Grosse Vergangenheit
Das Weisse Rössli von Zäziwil blickt auf grosse und bewegte Zeiten zurück. Bundesräte und andere Honorationen aus Politik und Armee gehörten früher zu den Stammgästen. Nach verschiedenen Wirtewechseln versank der Gasthof jedoch vor dem Arbeitsbeginn von Familie Chanson in einen zweijährigen Dornröschenschlaf.
www.zaeziwil.ch
Die Zukunft der Pächterfamilie ist ungewiss: Wir stehen vor dem Nichts, sagt Silvia Chanson dem Internetportal BERN-OST.
Als dummes Geschwätz bezeichnet Rössli-Eigentümer Hermann Birrer die Geschichte von den abgewanderten Stammgästen. Eine Stammkundschaft muss man sich erarbeiten. Wird ein Restaurant gut geführt, kommen die Gäste automatisch. Der Vertrag mit der Pächterfamilie sei aufgelöst worden, weil die humane und von Fachleuten geprüfte Umsatzvorgabe bei weitem nicht erreicht worden sei.
Neustart im September
Hermann Birrer, Chef der Zäziwiler HB Maschinen und Werkzeuge AG, will nun selber beweisen, dass das Weisse Rössli rentabel geführt werden kann. Anfang September werden wir das Restaurant - mit Angestellten - neu eröffnen. Das Rössli Zäziwil soll dann wieder zum Leben in der Region beitragen, wie Birrer sagt. Erreichen will er dies unter anderem mit der Organisation von Konzerten im Saal.
Gemeindepräsident nicht überrascht
Urs Grunder bedauert, dass das Weisse Rössli erneut einen Führungswechsel erlebt. Überrascht bin ich aber nicht, sagt er gegenüber BERN-OST, denn: Gemunkelt wurde schon lange .
Grosse Vergangenheit
Das Weisse Rössli von Zäziwil blickt auf grosse und bewegte Zeiten zurück. Bundesräte und andere Honorationen aus Politik und Armee gehörten früher zu den Stammgästen. Nach verschiedenen Wirtewechseln versank der Gasthof jedoch vor dem Arbeitsbeginn von Familie Chanson in einen zweijährigen Dornröschenschlaf.
www.zaeziwil.ch