Zäziwil - Die Horibe AG benötigt mehr Platz
Eine Werkhalle, ein Büro, ein Spänesilo und ein Kragarmgestell will die Horibe AG an der Thunstrasse 18 in Zäziwil neu bauen. Die Baubewilligung ist bereits eingetroffen, noch fehlt aber der Holzbaufirma die nötige Zeit, die eigenen Bauvo
jhk, Wochen-Zeitung
Die Horibe AG in Zäziwil hat alle Hände voll zu tun. Noch könnten sie aber nicht alle Arbeiten in einem optimalen Umfeld ausführen, begründen die Horibe-Chefs die Anbaupläne.
Die Elementfabrikation verrichten die Zimmerleute derzeit im Festzelt, das sie vor die Abbundhalle gestellt haben. Diesem Provisorium wollen die Inhaber Urs Hostettler und Jürg Riesen nun ein Ende bereiten. Anstelle des Zeltes wollen sie eine 26 mal 17 Meter grosse Werkhalle aufstellen. Weiter ist ein Spänesilo vor dem bestehenden Gebäude geplant, mit dessen Inhalt die Betriebsgebäude beheizt werden können. Unmittelbar neben diesem Silo entsteht ein neues Büro und entlang der Bahnlinie wird ein 24 Meter langes und fünf Meter breites Kragarmgestell zur Lagerung von Holz hingestellt.
Keine Zeit um zu bauen
Die Bewilligungen für diese Bauvorhaben liegen vor. «Noch finden wir aber keine Zeit, um uns ans Bauen zu machen», sagt Jürg Riesen. Derzeit seien sie mit externen Aufträgen voll ausgelastet.
Dafür, dass die Horibe AG nichts von einem wirtschaftlichen Einbruch spüren, orten Urs Hostettler und Jürg Riesen mehrere Gründe. Einerseits würden sie restlos alles anbieten, was mit dem Holzbau zu tun habe, andererseits habe ihnen auch ihre Stärke im Elementbau viele Aufträge gebracht. Und dass sie ab und zu als Generalunternehmung auftreten würden, sei einer guten Auftragslage sicher auch förderlich, sagen die beiden. «Ein Grund unseres Erfolges liegt sicher auch darin, dass die Kunden wieder entdecken, dass das Bauen mit Holz in jeder Hinsicht eine gute Sache ist», lanciert Urs Hostettler einen Werbespruch für die Branche.
Klein angefangen
Angefangen hat die Horibe AG klein. Sechs ehemalige Angestellte der in Konkurs gegangenen Obi Holzbau AG gründeten 1997 unter der Leitung von Jürg Riesen die Riesen Holzbau AG. Ein Jahr später erwarben sie die Liegenschaft aus der Konkursmasse. Die Firma konnte personell aufstocken und bald einmal begann sie mit den Ausbauarbeiten im bestehenden Gebäude. Jürg Riesen wollte die Verantwortung der Firmenleitung nicht mehr alleine tragen, so gesellte sich 2001 Urs Hostettler als Co-Leiter und Mitinhaber dazu. Er und Riesen haben dann das Aktienkapital übernommen und sind nun die heutigen Besitzer der Firma. Eine Folge war die Namensänderung von Riesen Holzbau AG in Horibe AG auf Ende 2001. Heute beschäftigt die Horibe AG 14 Festangestellte (davon drei Lehrlinge) und vier Temporäre.
Trotz der guten Auftragslage haben sich Hostettler und Riesen zum Ziel gesetzt, die Halle bis Ende Jahr zu stellen.
www.zaeziwil.ch
www.wochen-zeitung.ch
Die Elementfabrikation verrichten die Zimmerleute derzeit im Festzelt, das sie vor die Abbundhalle gestellt haben. Diesem Provisorium wollen die Inhaber Urs Hostettler und Jürg Riesen nun ein Ende bereiten. Anstelle des Zeltes wollen sie eine 26 mal 17 Meter grosse Werkhalle aufstellen. Weiter ist ein Spänesilo vor dem bestehenden Gebäude geplant, mit dessen Inhalt die Betriebsgebäude beheizt werden können. Unmittelbar neben diesem Silo entsteht ein neues Büro und entlang der Bahnlinie wird ein 24 Meter langes und fünf Meter breites Kragarmgestell zur Lagerung von Holz hingestellt.
Keine Zeit um zu bauen
Die Bewilligungen für diese Bauvorhaben liegen vor. «Noch finden wir aber keine Zeit, um uns ans Bauen zu machen», sagt Jürg Riesen. Derzeit seien sie mit externen Aufträgen voll ausgelastet.
Dafür, dass die Horibe AG nichts von einem wirtschaftlichen Einbruch spüren, orten Urs Hostettler und Jürg Riesen mehrere Gründe. Einerseits würden sie restlos alles anbieten, was mit dem Holzbau zu tun habe, andererseits habe ihnen auch ihre Stärke im Elementbau viele Aufträge gebracht. Und dass sie ab und zu als Generalunternehmung auftreten würden, sei einer guten Auftragslage sicher auch förderlich, sagen die beiden. «Ein Grund unseres Erfolges liegt sicher auch darin, dass die Kunden wieder entdecken, dass das Bauen mit Holz in jeder Hinsicht eine gute Sache ist», lanciert Urs Hostettler einen Werbespruch für die Branche.
Klein angefangen
Angefangen hat die Horibe AG klein. Sechs ehemalige Angestellte der in Konkurs gegangenen Obi Holzbau AG gründeten 1997 unter der Leitung von Jürg Riesen die Riesen Holzbau AG. Ein Jahr später erwarben sie die Liegenschaft aus der Konkursmasse. Die Firma konnte personell aufstocken und bald einmal begann sie mit den Ausbauarbeiten im bestehenden Gebäude. Jürg Riesen wollte die Verantwortung der Firmenleitung nicht mehr alleine tragen, so gesellte sich 2001 Urs Hostettler als Co-Leiter und Mitinhaber dazu. Er und Riesen haben dann das Aktienkapital übernommen und sind nun die heutigen Besitzer der Firma. Eine Folge war die Namensänderung von Riesen Holzbau AG in Horibe AG auf Ende 2001. Heute beschäftigt die Horibe AG 14 Festangestellte (davon drei Lehrlinge) und vier Temporäre.
Trotz der guten Auftragslage haben sich Hostettler und Riesen zum Ziel gesetzt, die Halle bis Ende Jahr zu stellen.
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