Zäziwil - Appenberg: Unbekannte und populäre Musik
Auf dem Appenberg ob Zäziwil war am Sonntag das «Trio Animare» mit Werken französischer Komponisten zu Gast.
hrl / Wochen-Zeitung
Die drei Künstlerinnen, Anita Wysser, Flöte; Madlene Jhly-Rupp, Klavier und Barbara Gasser, Violoncello; setzten an den Kopf ihres vielfältigen, spannenden Programms das Trio op. 18 Nr. 2 eines praktisch unbekannten Komponisten, nämlich jenes von Théodore Gouvy.
Dieses Werk, von den Künstlerinnen zwar hervorragend vorgestellt, erwies sich zwar als unterhaltsam und in seiner Art schön, mochte aber, trotz, oder vielleicht gerade wegen der oftmals etwas gesuchten «Originalität» nicht besonders zu fesseln.
Ganz anders war dies bei den Werken César Francks, Gabriel Faurés und Claude Debussys. Hier zündete das Feuer, hier wurden nicht nur die Zuhörer, sondern auch die Interpretinnen gefangen von der herrlichen Musik.
Dieses Werk, von den Künstlerinnen zwar hervorragend vorgestellt, erwies sich zwar als unterhaltsam und in seiner Art schön, mochte aber, trotz, oder vielleicht gerade wegen der oftmals etwas gesuchten «Originalität» nicht besonders zu fesseln.
Ganz anders war dies bei den Werken César Francks, Gabriel Faurés und Claude Debussys. Hier zündete das Feuer, hier wurden nicht nur die Zuhörer, sondern auch die Interpretinnen gefangen von der herrlichen Musik.