Zäziwil - 58. Brächete: Viele Leute, gute Stimmung
Die Brächete in Zäziwil hat auch bei der 58. Auflage einen Grossaufmarsch erlebt. "Wir sind rundherum zufrieden", sagte Gemeindepräsidentin Elsa Nyffenegger dem Internetportal BERN-OST.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
"Es hat viele Leute, die Besucher sind interessiert, die Stimmung ist sehr gut, die Rückmeldungen sind durchwegs positiv, das ideale Wetter hilft mit", zog Gemeindepräsidentin Elsa Nyffenegger Bilanz. Negative Vorfälle habe es bisher nicht gegeben.
Die Brächete wird von der Gemeinde Zäziwil unter der Leitung OK-Präsident Bruno Gerber organisiert. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz - vor allem auch aus der Westschweiz - wird jeweils auf rund 10'000 geschätzt.
An der Brächete geht es zu wie zu Gotthelfs Zeiten: Riffeln, Rösten, Vorbrechen, Brechen, Hecheln, Spinnen, Spulen, Weben. Trachtenfrauen zeigen auf alten Handgeräten die Verarbeitung von der Flachspflanze bis zum Fertigprodukt wie Tischtücher oder Decken. Auch anderes altes Handwerk wird gezeigt.
[i] Zur BERN-OST Bildergalerie...
Die Brächete wird von der Gemeinde Zäziwil unter der Leitung OK-Präsident Bruno Gerber organisiert. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz - vor allem auch aus der Westschweiz - wird jeweils auf rund 10'000 geschätzt.
An der Brächete geht es zu wie zu Gotthelfs Zeiten: Riffeln, Rösten, Vorbrechen, Brechen, Hecheln, Spinnen, Spulen, Weben. Trachtenfrauen zeigen auf alten Handgeräten die Verarbeitung von der Flachspflanze bis zum Fertigprodukt wie Tischtücher oder Decken. Auch anderes altes Handwerk wird gezeigt.
Bis zum 2. Weltkrieg pflanzten die meisten Emmentaler Bauern Flachs und Hanf für die Selbstversorgung an. Dies hörte erst mit dem Import billiger Baumwolle auf.
1955 beschlossen die Zäziwiler Handweber, den alten Brauch der Brächete wieder aufleben zu lassen. Der Anlass findet jeweils am letzten Mittwoch im September statt.
1955 beschlossen die Zäziwiler Handweber, den alten Brauch der Brächete wieder aufleben zu lassen. Der Anlass findet jeweils am letzten Mittwoch im September statt.
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