ZSO Worb-Bigenthal: Katastrophenhilfe in Huttwil und Eriswil

50 Mann der Zivilschutzorganisation Worb-Bigenthal leisten in den vom Unwetter stark betroffenen Gemeinden einen engagierten Einsatz.

Res Reinhard, info@reinhards.ch
Die ZSO Worb-Bigenthal wurde durch den Kanton zur überörtlichen Hilfe im schwer getroffenen Gebiet von Eriswil und Huttwil aufgeboten. Die unheimliche Wassermenge von 120 Litern pro Minute hatte sich vor Wochenfrist über der Region Eriswil entladen. Die Langete führte das Wasser talabwärts nach Huttwil. Die Wassermassen richteten eine Zerstörung an, wie sie nach Aussage einer 85-jährigen Bewohnerin in den letzten 65 Jahren nie gesehen wurde.


In Eriswil müssen Häuser geräumt, Bachläufe hergestellt und Hangrutsche mit Plastik abgedeckt werden.

Die Zivilschützer der Region Worb-Bigenthal sind mit 50 Mann in den Schadengebieten Eriswil (Einsatzleiter Peter Joss und Reto Brönnimann) und Huttwil (Einsatzleiter Beat Gilgen) mit grossen Aufräumarbeiten im Einsatz. Die Küchenequipe verpflegt täglich 80 Einsatzkräfte. Die Arbeiten seien schwierig und intensiv, schreibt Kommandant Hannes Mathys dem Internetportal BERN-OST. Zu beachten sei auch die nötige Einfühlsamkeit gegenüber den Betroffenen. Hannes Mathys: "Die Moral der emsigen Aufräumer ist sehr gut, stündlich verändert sich das Bild Richtung behelfsmässiger Normalität."


Mit Schneidgeräten werden Eisenpfeiler abgetrennt.

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Erstellt: 15.06.2007
Geändert: 15.06.2007
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