ZSO Worb-Bigenthal: Im Einsatz für Landiswil und Walkringen

Auch in diesem Jahr leistet die Zivilschutzorganisation Worb-Bigenthal in Landiswil und Walkringen Einsätze zugunsten der Gemeinschaft. Noch bis heute Freitag werden in insgesamt 125 Diensttagen Schwellen gesetzt, Bachläufe freigelegt und Wanderwege in Stand gestellt.

pd / Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
Laut Bericht der ZSO Worb-Bigenthal werden in der Einsatzwoche in Landiswil und Walkringen vom 7. bis am 11. April insgesamt 125 Diensttage geleistet. In Landiswil und Walkringen stehen 19 Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz.
 
In Landiswil arbeiten fünf Zivilschutzdienstpflichtige unter der Leitung von Reto Brönnimann, stellvertretender Kommandant, zusammen mit den Schwellenmeistern. Im Landiswilgraben werden beim "Mündacker" sowie "Fahrnrain" Schwellen in Stand gesetzt, zudem werden in Richtung Bärsbach Sträucher entfernt. Im "Längacker" wird beim Kiessammler die Umzäunung ersetzt. Weiter werden im Gemeindegebiet verschiedene Bachläufe freigelegt.
 
Strassen, Gräben und steile Hänge in Walkringen
 
In Walkringen fallen laut ZSO-Bericht die Arbeitsvolumen jeweils ungleich grösser aus. Dies aufgrund der Strassen, Gräben und steilen Hänge, die laufend in Stand zu stellen oder zu sichern sind. Mit insgesamt 14 Angehörigen des Zivilschutzes unter der Leitung von Zugführer Peter Joss werden einige Baustellen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Personen der Gemeinde  abgearbeitet. Die Zivilschutzdienstpflichtigen arbeiten in diesem Jahr viel von Hand und weniger mit Hilfe von Maschinen und Bagger.
 
In der "Jegerlehnscheuer“ wird die bestehende Hangverbauung entlang der Strasse ersetzt. Im "Wydimattgraben“ werden Schwellen in Stand gestellt und Holz aus dem Kiessammler entfernt. Bachläufe werden im gesamten Gemeindegebiet freigelegt. Unter der Leitung des Wegmeisters werden Wanderwege in Stand gestellt.
 
"Umsichtige Einsatzleitung und gute Wetterbedingungen"
 

Die Einsatzkräfte werden von Küchenchef Marc Salzmann mit Hilfe von Marc Seiler in der Zivilschutzanlage Walkringen verpflegt. "Die gute Küche wird sehr geschätzt", schreibt Kommandant Markus Zürcher. Zudem sind zwei Materialwarte im Einsatz, die benötigtes Material, Geräte und Fahrzeuge beschaffen und unterhalten. 

 
"Dank der umsichtigen Einsatzleitung und den guten Witterungsbedingungen können die anspruchsvollen Arbeiten erfolgreich erledigt werden", heisst es zum Abschluss im Bericht.


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Erstellt: 11.04.2014
Geändert: 11.04.2014
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