Worber Sparmassnahmen: Erleichterung bei der EVP

Die EVP ist erleichtert, dass Worb nicht bei den sozial Schwachen oder der Jugend spart. Sie ist nach wie vor überzeugt, dass es eine Steuererhöhung braucht.

pd/abu, info@bern-ost.ch
In einer Stellungnahme zu den im Worber Parlament beschlossenen Spar- und Verzichtmassnahmen nimmt die EVP "mit Genugtuung und Erleichterung zur Kenntnis, dass an der Sitzung des Worber Gemeindeparlaments vom Montag keine wesentlichen Sparmassnahmen im sozialen Bereich beschlossen wurden."
 
Weiter schreibt die EVP, sie freue sich insbesondere über die weitere finanzielle Unterstützung des Eingliederungsprogramms recy worb (neu gleis2) durch die Gemeinde. "Kürzungen und Verzichte auf Kosten der sozial Schwachen oder der Jugend werden wir auch weiterhin nicht unterstützen."  
 
Die EVP ist überzeugt, dass die Finanzsituation von Worb auch nicht gerettet wäre, wenn das Parlament alle vorgeschlagenen Sparmassnahmen angenommen hätte: "Der Spielraum der Gemeinde ist zu gering. Sparen nur um des Sparens Willen ist aus unserer Sicht deshalb nicht angebracht. Die EVP Worb ist nach wie vor überzeugt, dass für die nachhaltige Gesundung der Finanzen eine Steuererhöhung unumgänglich ist." Sobald die baulichen Projekte steuerlich greifen, werde sie gerne wieder über eine Steuersenkung diskutieren.

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Erstellt: 16.05.2014
Geändert: 16.05.2014
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