Worber Gemeindepräsidentenamt: Es kommt zur Stichwahl zwischen Gfeller und Kölliker
In Worb wurde heute gewählt. Im Kampf um das Gemeindepräsidium kommt es zur Stichwahl zwischen Amtsinhaber Niklaus Gfeller und Lenka Kölliker. Christoph Moser liegt abgeschlagen auf dem dritten Platz.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Verhalten, euphorisch, enttäuscht. So die Reaktionen der drei Kandidierenden für das Worber Gemeindepräsidium auf das Ergebnis des heutigen Wahlgangs, bei dem niemand das absolute Mehr erreichte.
3'839 Wahlzettel wurden für die Gemeindepräsidentenwahl eingelegt. Niklaus Gfeller erhielt 1'469 Stimmen, Lenka Kölliker (FDP) 1'398 und Christoph Moser (SP) 885. Für das absolute Mehr hätte es 1'877 Stimmen gebraucht.
Niklaus Gfeller: "Erstaunt, dass Christoph Moser nicht besser abschnitt"
Verhalten die Reaktion bei Amtsinhaber Niklaus Gfeller (EVP). "Bei drei Kandidierenden muss man mit einem zweiten Wahlgang rechnen", sagt er zu BERN-OST. "Ich bin aber erstaunt, dass Christoph Moser nicht mehr Stimmen bekommen hat."
Euphorie und Freude dagegen bei Lenka Kölliker, die erst vor knapp fünf Monaten in den Gemeinderat nachrutschte. Kölliker strahlt. "Mit dem guten Ergebnis hatte ich nicht gerechnet", sagt sie. "Ich freue mich sehr und es gibt mir Mut für den zweiten Wahlgang."
Christoph Moser will erst recht Gas geben im Gemeinderat
Beim Verlierer Christoph Moser herrscht Enttäuschung vor. "Ich hoffte, dass es für den zweiten Wahlgang reicht. Dass es danach gegen Gfeller schwierig sein würde, war klar. Das heutige Resultat muss ich nun erst mal noch verdauen." Eine Erklärung für das schlechte Ergebnis habe er noch nicht. "Da werde ich jetzt über die Bücher müssen." Im Gemeinderat wolle er nun aber erst recht Gas geben. Und Moser verrät auch seine persönliche Präferenz für den zweiten Wahlgang: "Ich werde Niklaus Gfeller unterstützen."
Die Stimmbeteiligung war mit 52,2 Prozent fast exakt gleich wie vor vier Jahren. Die Stichwahl ist am 18. Dezember.
[i] Die detaillierten Wahlergebnisse auf www.worb.ch
3'839 Wahlzettel wurden für die Gemeindepräsidentenwahl eingelegt. Niklaus Gfeller erhielt 1'469 Stimmen, Lenka Kölliker (FDP) 1'398 und Christoph Moser (SP) 885. Für das absolute Mehr hätte es 1'877 Stimmen gebraucht.
Niklaus Gfeller: "Erstaunt, dass Christoph Moser nicht besser abschnitt"
Verhalten die Reaktion bei Amtsinhaber Niklaus Gfeller (EVP). "Bei drei Kandidierenden muss man mit einem zweiten Wahlgang rechnen", sagt er zu BERN-OST. "Ich bin aber erstaunt, dass Christoph Moser nicht mehr Stimmen bekommen hat."
Euphorie und Freude dagegen bei Lenka Kölliker, die erst vor knapp fünf Monaten in den Gemeinderat nachrutschte. Kölliker strahlt. "Mit dem guten Ergebnis hatte ich nicht gerechnet", sagt sie. "Ich freue mich sehr und es gibt mir Mut für den zweiten Wahlgang."
Christoph Moser will erst recht Gas geben im Gemeinderat
Beim Verlierer Christoph Moser herrscht Enttäuschung vor. "Ich hoffte, dass es für den zweiten Wahlgang reicht. Dass es danach gegen Gfeller schwierig sein würde, war klar. Das heutige Resultat muss ich nun erst mal noch verdauen." Eine Erklärung für das schlechte Ergebnis habe er noch nicht. "Da werde ich jetzt über die Bücher müssen." Im Gemeinderat wolle er nun aber erst recht Gas geben. Und Moser verrät auch seine persönliche Präferenz für den zweiten Wahlgang: "Ich werde Niklaus Gfeller unterstützen."
Die Stimmbeteiligung war mit 52,2 Prozent fast exakt gleich wie vor vier Jahren. Die Stichwahl ist am 18. Dezember.
[i] Die detaillierten Wahlergebnisse auf www.worb.ch