Worber Drehbuch-Autorin: Katja Morands Kurzfilm-Projekt gewinnt in Winterthur
Schöner Erfolg für die gebürtige Worberin Katja Morand: Ihr Drehbuch für das Kurzfilmprojekt "Soy tu Papá" erhielt an den Kurzfilmtagen Winterthur den mit 12 000 Franken dotierten Shortrun-Preis.
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
Das Filmprojekt, für das Katja Morand zusammen mit Regisseur Garrick James Lauterbach, ausgezeichnet wurde, handelt von einem lateinamerikanischen Fernsehkind. Dieses spielt, inspiriert von Telenovelas, mit Plüschtieren und Pappkulissen die überdramatischen Bildschirmwelten nach, bis die Kontrolle darüber verloren geht.
Ein Gespür für Rhythmus und Dynamik
"Die Idee dazu hatte ich, als ich zusammen mit dem Regisseur in Lissabon ein Kind beim Spielen beobachtete", erzählt Katja Morand. Sie schrieb daraufhin über ein Jahr an ihrem ersten Drehbuch. "Ich bin selbst erstaunt, dass ich es fertig geschafft habe", sagt sie.
Die Jury der Kurzfilmtage würdigt das Werk wie folgt: "Das Drehbuch von Katja Morand besticht sowohl durch Expertise auf dem Gebiet der Telenovelas als auch durch ein Gespür für Rhythmus und Dynamik, Mise-en-Scène und Dekor, audiovisuelle Ausgestaltung und rasante Dialogführung."
"Ein Langfilm wäre ein Traum"
Die gebürtige Worberin mit mexikanischen Wurzeln lebt unterdessen in Basel. Sie wirkt aber weiterhin für die Worber Post und das Chinoworb. Dort stellt sie das Kinoprogramm zusammen, was ideal zu ihrer Tätigkeit bei Swiss Films und dem Filmverleih Look Now passt.
Was die Verfilmung von "Soy tu Papá" betrifft, sind Katja Morand und die Produktionsfirma im Moment in der Finanzierungsphase. Der Preis in Winterthur kommt also gelegen. Und dann? "Es wäre natürlich ein Traum, einmal einen Langfilm zu machen", so die junge Drehbuchautorin.
Ein Gespür für Rhythmus und Dynamik
"Die Idee dazu hatte ich, als ich zusammen mit dem Regisseur in Lissabon ein Kind beim Spielen beobachtete", erzählt Katja Morand. Sie schrieb daraufhin über ein Jahr an ihrem ersten Drehbuch. "Ich bin selbst erstaunt, dass ich es fertig geschafft habe", sagt sie.
Die Jury der Kurzfilmtage würdigt das Werk wie folgt: "Das Drehbuch von Katja Morand besticht sowohl durch Expertise auf dem Gebiet der Telenovelas als auch durch ein Gespür für Rhythmus und Dynamik, Mise-en-Scène und Dekor, audiovisuelle Ausgestaltung und rasante Dialogführung."
"Ein Langfilm wäre ein Traum"
Die gebürtige Worberin mit mexikanischen Wurzeln lebt unterdessen in Basel. Sie wirkt aber weiterhin für die Worber Post und das Chinoworb. Dort stellt sie das Kinoprogramm zusammen, was ideal zu ihrer Tätigkeit bei Swiss Films und dem Filmverleih Look Now passt.
Was die Verfilmung von "Soy tu Papá" betrifft, sind Katja Morand und die Produktionsfirma im Moment in der Finanzierungsphase. Der Preis in Winterthur kommt also gelegen. Und dann? "Es wäre natürlich ein Traum, einmal einen Langfilm zu machen", so die junge Drehbuchautorin.