Worbboden: Kreuzung muss saniert werden

Die Einmündung der Sonnboden- in die Worbbodenstrasse soll neu gestaltet werden. Grund für die Arbeiten sind ein Velounfall und reger Lastwagenverkehr.

Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch

Das Tiefbauamt des Kantons Bern bezeichnet die Einmündung der Sonnboden- in die Worbbodenstrasse als kritische Stelle. Kritisch kann es laut Kanton werden, wenn Sattelschlepper in die Sonnbodenstrasse einbiegen und sich gleichzeitig ein Velo über den Radweg nähert. Ein weiteres Problem seien die Inseln, die von den Lastwagen überfahren werden.

 

Mehr Sicherheit gefordert

Deshalb soll die Einmündung grosszügiger gestaltet werden. Ziele sind, die Sicherheit für Velofahrende zu erhöhen und eine Optimierung der Einmündung für den Schwerverkehr. Dafür müssen 13 Quadratmeter Land gekauft und verbaut werden. Das Tiefbauamt rechnet mit Sanierungskosten von total 200‘000 Franken.

 

Zwei Unfälle

Der durchschnittliche tägliche Verkehr betrug bei der letzten Messung vor fünf Jahren 11‘600 Fahrzeuge. Im selben Zeitraum kam es bei der Einmündung zu zwei Verkehrsunfällen, einerseits ein Auffahrunfall, andererseits ein Abbiegeunfall, bei dem ein Lastwagen mit einer Velofahrerin zusammenstiess.

 

Strasse wird breiter

Die Zufahrt wird intensiv von Sattelschleppern befahren, diese touchieren die Fussgängerschutzinseln sowie die bestehenden Inselpfosten. Ein Fahrversuch mit einem 16 Meter langen Sattelschlepper habe die Problematik des weiten Radius aufgezeigt. Damit die Sattelschlepper mehr Platz kriegen, soll die Strasse ein wenig verbreitert und die Inseln verkürzt werden. Dies ist insbesondere dann nötig, wenn ein Sattelschlepper von der Sonnbodenstrasse nach rechts Richtung Boll abbiegt.

 

[i] Das Projekt Verkehrssanierung Worbboden-/Sonnbodenstrasse liegt bis Ende November zur öffentlichen Mitwirkung auf.


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Erstellt: 01.11.2023
Geändert: 01.11.2023
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