Worb/Münsingen - Kanton kämpft für Verkehrsprojekte
Die bernische Kantonsregierung setzt sich beim Bund für die Realisierung der Worber Verkehrssanierung und für den Bau eines dritten Bahngleises zwischen Gümligen und Münsingen ein.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In der Medienmitteilung des Kantons Bern heisst es: "Der Kanton Bern begrüsst grundsätzlich den Willen des Bundes, wichtige Verkehrsvorhaben mit Mitteln aus dem Infrastrukturfonds zu unterstützen. Er fordert allerdings, dass der Bund die Liquidität des Infrastrukturfonds sicherstellt.
Im Weiteren setzt sich die bernische Regierung dafür ein, dass der Bund die Projekte 'Tramverlängerung Kleinwabern' und 'Verkehrssanierung Worb' als A-Projekte anerkennt. Einen oberirdischen Ausbau der Autobahnen A1 und A6 im Raum Bern lehnt sie kategorisch ab.
In ihrer Stellungnahmen zu Handen des Bundes befürwortet die bernische Kantonsregierung die Stossrichtung der Programme 'Agglomerationsverkehr, Finanzierungsetappe 2011- 2014' und 'Beseitigung von Engpässen im Nationalstrassennetz'.
In wichtigen Teilaspekten ist sie jedoch anderer Meinung. So ist es für den Kanton Bern nicht akzeptabel, dass der Bund die Mittel zur Finanzierung der von ihm als wichtig anerkannten A-Projekte erst nach 2015 zur Verfügung stellen will.
Er fordert deshalb vom Bund, dass er die Liquidität des Fonds zur Finanzierung der A-Projekte bereits ab 2011 sicherstellt. Im Weiteren erwartet der Regierungsrat, dass der Bund die Höhe seines Beitrags erst dann festlegt, wenn aufgrund von Vorprojekten genaue Kostenschätzungen vorliegen.
Im Einzelnen setzt sich der Regierungsrat dafür ein, dass in der Agglomeration Bern die Verlängerung des Trams 9 nach Kleinwabern und die Verkehrssanierung Worb als A-Projekte anerkannt werden. Weiter fordert der Kanton den Bund auf, das seit langem geplante dritte Gleis auf der Bahnstrecke zwischen Gümligen und Münsingen in die Liste der B-Projekte aufzunehmen."
www.worb.ch
www.muensingen.ch
www.be.ch
Im Weiteren setzt sich die bernische Regierung dafür ein, dass der Bund die Projekte 'Tramverlängerung Kleinwabern' und 'Verkehrssanierung Worb' als A-Projekte anerkennt. Einen oberirdischen Ausbau der Autobahnen A1 und A6 im Raum Bern lehnt sie kategorisch ab.
In ihrer Stellungnahmen zu Handen des Bundes befürwortet die bernische Kantonsregierung die Stossrichtung der Programme 'Agglomerationsverkehr, Finanzierungsetappe 2011- 2014' und 'Beseitigung von Engpässen im Nationalstrassennetz'.
In wichtigen Teilaspekten ist sie jedoch anderer Meinung. So ist es für den Kanton Bern nicht akzeptabel, dass der Bund die Mittel zur Finanzierung der von ihm als wichtig anerkannten A-Projekte erst nach 2015 zur Verfügung stellen will.
Er fordert deshalb vom Bund, dass er die Liquidität des Fonds zur Finanzierung der A-Projekte bereits ab 2011 sicherstellt. Im Weiteren erwartet der Regierungsrat, dass der Bund die Höhe seines Beitrags erst dann festlegt, wenn aufgrund von Vorprojekten genaue Kostenschätzungen vorliegen.
Im Einzelnen setzt sich der Regierungsrat dafür ein, dass in der Agglomeration Bern die Verlängerung des Trams 9 nach Kleinwabern und die Verkehrssanierung Worb als A-Projekte anerkannt werden. Weiter fordert der Kanton den Bund auf, das seit langem geplante dritte Gleis auf der Bahnstrecke zwischen Gümligen und Münsingen in die Liste der B-Projekte aufzunehmen."
www.worb.ch
www.muensingen.ch
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