Worb/Bolligen - Wahlversand-Krimi vor der entscheidenden Ständeratswahl
Bis gestern musste das Wahlmaterial bei den Bürgern sein. Offenbar hat es geklappt. Wenn auch knapp.
db / Der Bund
Zwischen dem ersten Wahlgang der Ständeratswahl am 23. Oktober und dem zweiten Wahlgang von nächstem Sonntag liegt ein Monat. Wie bei Stichwahlen vorgesehen, muss das Wahlmaterial spätestens fünf Tage vor dem Wahlsonntag bei den Bürgern sein. Dieser Termin war gestern. Normalerweise ist die Frist doppelt so lange. Anfang Woche war die Nervosität bei einzelnen Bürgerinnen und Bürgern, die das Material noch nicht erhalten hatten, offenbar etwas angestiegen.
In Bolligen zum Beispiel haben sich in den letzten Tagen laut Gemeindeschreiber Bernhard Rufer sehr viele Leute auf der Gemeindeverwaltung erkundigt, was mit dem Wahlversand los sei. In unzähligen Telefongesprächen sei den Bürgern erklärt worden, dass bei einer Stichwahl die Fristen kürzer seien und dass diese eingehalten würden. Ganz glücklich sei man aber nicht damit, sagt Rufer, dass ein Teil der Wahlkuverts erst gestern, also am letztmöglichen Termin, ausgeliefert wurde. «Das hat für Unruhe gesorgt.» Nervosität herrschte auch in Worb. Am Montag wurde auf der Homepage der Gemeinde die Meldung publiziert, «aufgrund einer Panne bei der Post» hätten noch nicht alle Stimmbürger das Wahlmaterial erhalten.
Sendungen «korrekt zugestellt»
Die «Panne» wurde gestern auf der Gemeindeverwaltung in Worb relativiert. Es sei von Beginn weg klar gewesen, hiess es dort, dass die Post sechs Tage benötige, um alle Kuverts auszuliefern. Gestern, also termingerecht, sei der Wahlversand abgeschlossen worden.
Es habe keine Panne gegeben, liess gestern die Post auf Anfrage verlauten. Die Meldung in Worb sei ohne Rücksprache abgesetzt worden. Soweit es die Post feststellen könne, seien sämtliche Sendungen innerhalb des Leistungsangebots korrekt zugestellt worden. Beim B2-Angebot (Massenversand) erfolgt die Zustellung spätestens am 6. Arbeitstag.
Stimmbürger, die ihr Wahlmaterial zum Beispiel verloren haben, können trotzdem abstimmen: Sie müssen sich auf ihrer Gemeindeverwaltung ein Duplikat ihres Stimmausweises ausstellen lassen. Das Original ist von diesem Moment an nicht mehr gültig.
In Bolligen zum Beispiel haben sich in den letzten Tagen laut Gemeindeschreiber Bernhard Rufer sehr viele Leute auf der Gemeindeverwaltung erkundigt, was mit dem Wahlversand los sei. In unzähligen Telefongesprächen sei den Bürgern erklärt worden, dass bei einer Stichwahl die Fristen kürzer seien und dass diese eingehalten würden. Ganz glücklich sei man aber nicht damit, sagt Rufer, dass ein Teil der Wahlkuverts erst gestern, also am letztmöglichen Termin, ausgeliefert wurde. «Das hat für Unruhe gesorgt.» Nervosität herrschte auch in Worb. Am Montag wurde auf der Homepage der Gemeinde die Meldung publiziert, «aufgrund einer Panne bei der Post» hätten noch nicht alle Stimmbürger das Wahlmaterial erhalten.
Sendungen «korrekt zugestellt»
Die «Panne» wurde gestern auf der Gemeindeverwaltung in Worb relativiert. Es sei von Beginn weg klar gewesen, hiess es dort, dass die Post sechs Tage benötige, um alle Kuverts auszuliefern. Gestern, also termingerecht, sei der Wahlversand abgeschlossen worden.
Es habe keine Panne gegeben, liess gestern die Post auf Anfrage verlauten. Die Meldung in Worb sei ohne Rücksprache abgesetzt worden. Soweit es die Post feststellen könne, seien sämtliche Sendungen innerhalb des Leistungsangebots korrekt zugestellt worden. Beim B2-Angebot (Massenversand) erfolgt die Zustellung spätestens am 6. Arbeitstag.
Stimmbürger, die ihr Wahlmaterial zum Beispiel verloren haben, können trotzdem abstimmen: Sie müssen sich auf ihrer Gemeindeverwaltung ein Duplikat ihres Stimmausweises ausstellen lassen. Das Original ist von diesem Moment an nicht mehr gültig.