Worb – Lob für die Finanzpolitik und Ankündigung von Steuersenkungen
Das Worber Parlament hat die Jahresrechnung 2002 einhellig gutgeheissen. Gemeinderat und Verwaltung ernteten für den Ertragsüberschuss und den massiven Schuldenabbau viel Lob. Im Herbst wird das Parlament Steuersenkungen diskutieren: Die freisinn
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
„Hervorragende Rechnung“, „sehr guter Abschluss“, „hoch erfreulich“, „guter Weg“, „richtige Richtung“: So wurde im 40-köpfigen Worber Gemeindeparlament quer durch alle Fraktionen die Rechnung 2002 kommentiert.
Bei einem Aufwand von 42 Millionen Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von 441'000 Franken. Das Budget sah einen ausgeglichenen Abschluss vor. Die Schulden konnten im letzten Jahr um 6,6 Millionen Franken gesenkt werden – erstmals seit 30 Jahren unter die 20-Millionen-Marke. Anfangs der Neunziger Jahre hatten die Gemeindeschulden mehr als 50 Millionen Franken betragen.
Bei der Diskussion um die Rechnung 2002 zeichnete sich eine herbstliche Parlamentsdebatte um den Worber Steuerfuss ab. Die gegenwärtige Finanzplanung 2003 bis 2008 rechnet mit einer zweistufigen Steuerreduktion: Im Jahr 2004 soll die Steueranlage von 1,81 auf 1,78 Einheiten und im Jahr 2006 auf 1,75 Einheiten gesenkt werden.
Die freisinnige Parlamentsfraktion reichte nun eine Motion ein, mit der sie 1,75 Einheiten für das Jahr 2004 und 1,70 Einheiten ab dem Jahr 2006 fordert. Hauptbegründung: „Unsere Gemeinde hat in den letzten Jahren sehr gute positive Rechnungsergebnisse erzielt, jährlich konnten Schulden abgebaut werden.“ Auch die SVP kündigte im Parlament eine Reduktion der „übermässigen Worber Steuerbelastung“ an: „Wir werden im Herbst bei der Debatte um das Budget 2004 ein Auge darauf halten, nach dieser hervorragenden Rechnung.“
SVP und FDP haben im Worber Parlament zusammen die Mehrheit. Die andern Parlamentsfraktionen äusserten sich zum Thema Steuersenkung noch nicht. Der SP-Sprecher sagte: „Man kann durchaus Freude haben am guten Rechnungsabschluss, aber es gibt ganz sicher keinen Grund, jetzt in Euphorie auszubrechen.“
www.worb.ch
Bei einem Aufwand von 42 Millionen Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von 441'000 Franken. Das Budget sah einen ausgeglichenen Abschluss vor. Die Schulden konnten im letzten Jahr um 6,6 Millionen Franken gesenkt werden – erstmals seit 30 Jahren unter die 20-Millionen-Marke. Anfangs der Neunziger Jahre hatten die Gemeindeschulden mehr als 50 Millionen Franken betragen.
Bei der Diskussion um die Rechnung 2002 zeichnete sich eine herbstliche Parlamentsdebatte um den Worber Steuerfuss ab. Die gegenwärtige Finanzplanung 2003 bis 2008 rechnet mit einer zweistufigen Steuerreduktion: Im Jahr 2004 soll die Steueranlage von 1,81 auf 1,78 Einheiten und im Jahr 2006 auf 1,75 Einheiten gesenkt werden.
Die freisinnige Parlamentsfraktion reichte nun eine Motion ein, mit der sie 1,75 Einheiten für das Jahr 2004 und 1,70 Einheiten ab dem Jahr 2006 fordert. Hauptbegründung: „Unsere Gemeinde hat in den letzten Jahren sehr gute positive Rechnungsergebnisse erzielt, jährlich konnten Schulden abgebaut werden.“ Auch die SVP kündigte im Parlament eine Reduktion der „übermässigen Worber Steuerbelastung“ an: „Wir werden im Herbst bei der Debatte um das Budget 2004 ein Auge darauf halten, nach dieser hervorragenden Rechnung.“
SVP und FDP haben im Worber Parlament zusammen die Mehrheit. Die andern Parlamentsfraktionen äusserten sich zum Thema Steuersenkung noch nicht. Der SP-Sprecher sagte: „Man kann durchaus Freude haben am guten Rechnungsabschluss, aber es gibt ganz sicher keinen Grund, jetzt in Euphorie auszubrechen.“
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