Worb Weiterer Schritt zum Hochwasserschutz
Worb macht einen weiteren Schritt Richtung Hochwasserschutz. Das Gemeindeparlament hat einstimmig einen Projektierungskredit von 880'000 Franken für den Wasserbauplan Worble sowie für den Hochwasserschutz in Worb und Richigen genehmigt.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Überschwemmungen von 2006 und 2007 stecken den Worberinnen und Worbern immer noch in den Knochen auch den Parlamentsmitgliedern. Im Grossen Gemeinderat wurde mehrmals betont, der Hochwasserschutz sei sehr wichtig.
Gemeinderat und Bauminister Ernst Hauser (SVP) sagte etwas überspitzt: Es kann nicht sein, dass wir Worber bei jedem grösseren Gewitter nur noch mit dem Boot im Dorf verkehren können.
Nach aktuellem Stand beträgt das gesamte Investitionsvolumen für den Hochwasserschutz 15 bis 17 Millionen Franken. Im Parlament wurde mehrmals kritisiert, dass diese Summe laufend wachse.
Kritisiert wurde ebenfalls, dass die betroffenen Landeigentümer zu wenig in die Planungsarbeiten einbezogen würden. Positiv vermerkt wurde, dass die seit Jahrzehnten unterirdisch verlaufende Worble renaturiert werden soll: Wir freuen uns auf die neue Worble.
Einstimmig genehmigte das Parlament den Projektierungskredit von 880'000 Franken, der alle Projektierungsarbeiten bis und mit Submission und Arbeitsvergabe beinhaltet. In den 880'000 Franken enthalten ist auch der bereits vor einem Jahr bewilligte Projektierungskredit von 300'000 Franken für den Wasserbauplan.
Der Wasserbauplan Worble sowie der Hochwasserschutz Richigen und Worb umfassen den Bau mehrerer Rückhaltebecken, den Ausbau und Neubau von Gerinnen, das neue Flussbett für die Worble sowie die Umnutzung des heutigen Worblekanals als Kanalisation.
Gemeinderat Ernst Hauser betonte im Parlament, es sei nach wie vor das Ziel, Hochwasserschutz und Verkehrssanierung so bald wie möglich gemeinsam zu realisieren. Die beiden Projekte tangieren sich vor allem am Wislenhang und auf der Bächelmatte.
Die Verkehrssanierung ist durch das vorläufige Bundes-Nein gegenwärtig gefährdet. Gemeinderat Ernst Hauser sagte, wenn die Verkehrssanierung nicht in nächster Zeit realisiert werden könne, werde der Hochwasserschutz vorgezogen.
www.worb.ch
Gemeinderat und Bauminister Ernst Hauser (SVP) sagte etwas überspitzt: Es kann nicht sein, dass wir Worber bei jedem grösseren Gewitter nur noch mit dem Boot im Dorf verkehren können.
Nach aktuellem Stand beträgt das gesamte Investitionsvolumen für den Hochwasserschutz 15 bis 17 Millionen Franken. Im Parlament wurde mehrmals kritisiert, dass diese Summe laufend wachse.
Kritisiert wurde ebenfalls, dass die betroffenen Landeigentümer zu wenig in die Planungsarbeiten einbezogen würden. Positiv vermerkt wurde, dass die seit Jahrzehnten unterirdisch verlaufende Worble renaturiert werden soll: Wir freuen uns auf die neue Worble.
Einstimmig genehmigte das Parlament den Projektierungskredit von 880'000 Franken, der alle Projektierungsarbeiten bis und mit Submission und Arbeitsvergabe beinhaltet. In den 880'000 Franken enthalten ist auch der bereits vor einem Jahr bewilligte Projektierungskredit von 300'000 Franken für den Wasserbauplan.
Der Wasserbauplan Worble sowie der Hochwasserschutz Richigen und Worb umfassen den Bau mehrerer Rückhaltebecken, den Ausbau und Neubau von Gerinnen, das neue Flussbett für die Worble sowie die Umnutzung des heutigen Worblekanals als Kanalisation.
Gemeinderat Ernst Hauser betonte im Parlament, es sei nach wie vor das Ziel, Hochwasserschutz und Verkehrssanierung so bald wie möglich gemeinsam zu realisieren. Die beiden Projekte tangieren sich vor allem am Wislenhang und auf der Bächelmatte.
Die Verkehrssanierung ist durch das vorläufige Bundes-Nein gegenwärtig gefährdet. Gemeinderat Ernst Hauser sagte, wenn die Verkehrssanierung nicht in nächster Zeit realisiert werden könne, werde der Hochwasserschutz vorgezogen.
www.worb.ch
