Worb Schweizerin des Jahres Lotti Latrous in der Gemeindebibliothek
Die Schweizerin des Jahres 2004 besucht Worb: Lotti Latrous, die in der afrikanischen Metropole Abidjan ein Spital, ein Waisenhaus und ein Sterbehospiz für aidskranke Mütter und Kinder führt, ist am 2. Dezember zu Gast in der Gemeinde
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die heute 55-jährige Lotti Latrous erhielt 2002 erhielt den renommierten Adele-Duttweiler-Preis. Am 8. Januar 2005 wählte sie das Schweizer Volk in der SF-1-Direktsendung zur Schweizerin des Jahres 2004. Mit Lotti Latrous holte damit erstmals eine Frau den höchsten Swiss-Award-Preis.
Die Schweizer Illustrierte bezeichnete Lotti Latrous als Engel in der Hölle". Im Zürcher Tages-Anzeiger wurde sie so zitiert: "Helfen gibt mir den Sinn meines Lebens." Lotti Latrous entschied sich sehr bewusst für das Leben im Slum und gegen jenes in einer Villa.
Die Familie Latrous mit ihren drei Kindern kam durch die Arbeit des Ehemannes als Nestlé-Direktor nach Abidjan, der Wirtschaftsmetropole der Elfenbeinküste. Das Elend, das Lotti Latrous, die privilegierte Frau mit Chauffeur, Koch und Swimmingpool, dort antraf, veranlasste sie, in einem Slum Abidjans ein Ambulatorium zu eröffnen.
Später kamen ein Sterbespital und ein Waisenhaus dazu. An vorderster Front setzt sich die Schweizerin des Jahres 2004 Lotti Latrous an der Elfenbeinküste für aidskranke Kinder und Mütter ein.
Am Dienstag, 2. Dezember 2008, um 09.30 Uhr tritt Lotti Latrous in der Gemeindebibliothek Worb am Schmitteplatz auf. Sie erzählt von ihrem Sterbehospiz und Leben in Abidjan.
Der Eintritt zur Veranstaltung besteht aus einem freiwilligen Beitrag zu Gunsten des Spitals in Abidjan. Die Gemeindebibliothek schreibt, eine Anmeldung sei erforderlich, da die Platzzahl beschränkt sei (031/8390368).
www.lottilatrous.ch
www.worb.ch
Die Schweizer Illustrierte bezeichnete Lotti Latrous als Engel in der Hölle". Im Zürcher Tages-Anzeiger wurde sie so zitiert: "Helfen gibt mir den Sinn meines Lebens." Lotti Latrous entschied sich sehr bewusst für das Leben im Slum und gegen jenes in einer Villa.
Die Familie Latrous mit ihren drei Kindern kam durch die Arbeit des Ehemannes als Nestlé-Direktor nach Abidjan, der Wirtschaftsmetropole der Elfenbeinküste. Das Elend, das Lotti Latrous, die privilegierte Frau mit Chauffeur, Koch und Swimmingpool, dort antraf, veranlasste sie, in einem Slum Abidjans ein Ambulatorium zu eröffnen.
Später kamen ein Sterbespital und ein Waisenhaus dazu. An vorderster Front setzt sich die Schweizerin des Jahres 2004 Lotti Latrous an der Elfenbeinküste für aidskranke Kinder und Mütter ein.
Am Dienstag, 2. Dezember 2008, um 09.30 Uhr tritt Lotti Latrous in der Gemeindebibliothek Worb am Schmitteplatz auf. Sie erzählt von ihrem Sterbehospiz und Leben in Abidjan.
Der Eintritt zur Veranstaltung besteht aus einem freiwilligen Beitrag zu Gunsten des Spitals in Abidjan. Die Gemeindebibliothek schreibt, eine Anmeldung sei erforderlich, da die Platzzahl beschränkt sei (031/8390368).
www.lottilatrous.ch
www.worb.ch