Worb Schulsozialarbeit wird eingeführt: "Meilenstein"
In den Schulen der Gemeinde Worb wird die Schulsozialarbeit eingeführt. Das Parlament hat dem dreijährigen Pilotprojekt mit 75 Stellenprozenten zugestimmt. Abgelehnt wurde vom Parlament eine Aufstockung des Arbeitspensums.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Gemeinderat Niklaus Gfeller (EVP), Vorsteher des Departementes Soziales, brachte es vor dem Parlament auf den Punkt: Auch an den Worber Schulen gibt es zunehmend soziale Probleme und schulfremde Belastungen. Deshalb sei die Einführung der Schulsozialarbeit eine absolute Notwendigkeit.
Diese Notwendigkeit war im Parlament unbestritten. Die Gesamtkosten des dreijährigen Projektes sind mit 355'000 Franken veranschlagt. Das Projekt wurde als Meilenstein für Worb, als ausgereift, pragmatisch, schlank und sehr begrüssenswert bezeichnet und mit einer 75-Prozent-Stelle genehmigt.
Knapp abgelehnt wurde der Antrag von Grünen und SP, das Pensum auf 100 Prozent aufzustocken. SP und Grüne monierten, der knausrige Ansatz könne die hohen Ansprüche nicht befriedigen, die Versuchsphase habe schlechte Voraussetzungen. Man müsse dem Projekt eine reelle Startchance geben.
Gemeinderat Niklaus Gfeller selbst sagte, die 75-Prozent-Stelle sei deutlich unter dem Bedarf. Die Erhöhung des Arbeitspensums wurde von SVP, FDP (linke und grüne Begehrlichkeiten), EDU und Teilen der EVP abgelehnt.
Die Gemeinde Worb betreibt in den beiden Schulkreisen Worb und Rüfenacht-Vielbringen an neun Standorten Schulen. Dazu kommen zehn Kindergartenklassen. Die rund 1'150 Schülerinnen und Schüler werden von 160 Lehrpersonen betreut.
www.worb.ch
Diese Notwendigkeit war im Parlament unbestritten. Die Gesamtkosten des dreijährigen Projektes sind mit 355'000 Franken veranschlagt. Das Projekt wurde als Meilenstein für Worb, als ausgereift, pragmatisch, schlank und sehr begrüssenswert bezeichnet und mit einer 75-Prozent-Stelle genehmigt.
Knapp abgelehnt wurde der Antrag von Grünen und SP, das Pensum auf 100 Prozent aufzustocken. SP und Grüne monierten, der knausrige Ansatz könne die hohen Ansprüche nicht befriedigen, die Versuchsphase habe schlechte Voraussetzungen. Man müsse dem Projekt eine reelle Startchance geben.
Gemeinderat Niklaus Gfeller selbst sagte, die 75-Prozent-Stelle sei deutlich unter dem Bedarf. Die Erhöhung des Arbeitspensums wurde von SVP, FDP (linke und grüne Begehrlichkeiten), EDU und Teilen der EVP abgelehnt.
Die Gemeinde Worb betreibt in den beiden Schulkreisen Worb und Rüfenacht-Vielbringen an neun Standorten Schulen. Dazu kommen zehn Kindergartenklassen. Die rund 1'150 Schülerinnen und Schüler werden von 160 Lehrpersonen betreut.
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