Worb – Nur eine Einsprache gegen Aushub-Deponie
Gegen die geplante Aushub-Deponie für den Bau der Worber Umfahrung ist nur eine Einsprache eingegangen.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Diese Woche ist die öffentliche Auflage für die vorgesehene Deponie eines Teiles des Aushubes der Grossbaustelle abgelaufen. Nach Angaben des Kantons gibt es nur eine Einsprache: Diejenige des Worber Landwirtes Hans Hirsbrunner.
Mit 110'000 Kubikmetern soll das Land zwischen der Bernstrasse, dem Trasse des Blauen Bähnli und dem Bauernhof Hirsbrunner aufgeschüttet werden. Hans Hirsbrunner hatte sich gegenüber dem Internetportal BERN-OST gegen dieses Projekt gewehrt und die Behörden kritisiert: „Man sucht nicht das Gespräch, man präsentiert fixfertige Pläne.“
Der Kanton wehrt sich gegen diesen Vorwurf. Der Kanton weist auf Anfrage darauf hin, dass Kanton und Gemeinde seit August 2009 drei Besprechungen mit Hirsbrunners durchführten und diese sich schrittweise mit den Bestrebungen des Kantons auseinandersetzen konnten. Ihre Anliegen seien teilweise aufgenommen und eingearbeitet worden.
Der Kanton weist drei Gesprächstermine nach und schreibt: „Hans Hirsbrunner hat wiederholt kommuniziert, dass die Materialdeponierung geprüft werden kann. Seine Bedingung sei jedoch, dass die neue ‚Worble‘ dem Verlauf des ‚Bächu‘ folgen müsse. Der Verlust von weiteren 10 Aren ebenes Land sei für ihn nicht akzeptierbar.“
Der Einsprecher betont gegenüber BERN-OST, die Kritik an der Kommunikationspolitik richte sich gegen die Gemeinde- und nicht gegen die Kantonsbehörden. Die Kritik betreffe vor allem das Vorgehen bezüglich des neuen Bachbettes. Der Einsprecher fordert die Verlagerung des neuen Worble-Bettes auf die andere Seite der Bernstrasse: „Dann kann man mit mir reden.“
Schon im nächsten Monat werden der Worber Einsprecher und die Kantonsvertreter zusammensitzen: Im April findet die Einigungsverhandlung statt.
www.worb.ch
www.be.ch
Mit 110'000 Kubikmetern soll das Land zwischen der Bernstrasse, dem Trasse des Blauen Bähnli und dem Bauernhof Hirsbrunner aufgeschüttet werden. Hans Hirsbrunner hatte sich gegenüber dem Internetportal BERN-OST gegen dieses Projekt gewehrt und die Behörden kritisiert: „Man sucht nicht das Gespräch, man präsentiert fixfertige Pläne.“
Der Kanton wehrt sich gegen diesen Vorwurf. Der Kanton weist auf Anfrage darauf hin, dass Kanton und Gemeinde seit August 2009 drei Besprechungen mit Hirsbrunners durchführten und diese sich schrittweise mit den Bestrebungen des Kantons auseinandersetzen konnten. Ihre Anliegen seien teilweise aufgenommen und eingearbeitet worden.
Der Kanton weist drei Gesprächstermine nach und schreibt: „Hans Hirsbrunner hat wiederholt kommuniziert, dass die Materialdeponierung geprüft werden kann. Seine Bedingung sei jedoch, dass die neue ‚Worble‘ dem Verlauf des ‚Bächu‘ folgen müsse. Der Verlust von weiteren 10 Aren ebenes Land sei für ihn nicht akzeptierbar.“
Der Einsprecher betont gegenüber BERN-OST, die Kritik an der Kommunikationspolitik richte sich gegen die Gemeinde- und nicht gegen die Kantonsbehörden. Die Kritik betreffe vor allem das Vorgehen bezüglich des neuen Bachbettes. Der Einsprecher fordert die Verlagerung des neuen Worble-Bettes auf die andere Seite der Bernstrasse: „Dann kann man mit mir reden.“
Schon im nächsten Monat werden der Worber Einsprecher und die Kantonsvertreter zusammensitzen: Im April findet die Einigungsverhandlung statt.
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