Worb Labyrinth mit tausend Pflanzen: Geisch dry chunnsch drus!
Eine Frauengruppe hat 1996 am Dentenberg zwischen Worb und Rüfenacht ein Pflanzenlabyrinth angelegt, das seither öffentlich zugänglich ist. Nun blühen und duften die tausend Heil- und Duftpflanzen, Kräutern und Wildstauden zum zehnten Mal
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Labyrinth liegt an ruhiger und aussichtsreicher Lage: Der Blick geht auf Worb, auf die Wisle, auf das Aaretal mit dem Belpberg und die ganze Alpenkette.
Susanne Bianchi, Alice Moulin, Edith Müller, Franziska Nussbaumer, Erika Stoll, Regula Wyss und Verena Wyss bilden die Labyrinth-Gruppe Dentenberg. Die Worber Gartenfachfrau Regula Wyss (GartenHandWerk) unterstützt die Arbeit in fachlicher Hinsicht.
Das Dentenberg-Labyrinth ist 22 auf 22 Meter gross, hat die kretische Form, mit sieben Umgängen, ohne Irrwege. Der mit Holzschnitzeln belegte Weg vom Eingang bis zur Mitte beträgt 230 Meter: Es ist der grösstmögliche Weg auf kleinstmöglichem Platz, sagt Regula Wyss. Das Labyrinth - in die Mitte zeigen - ist ein 5'000 Jahre altes Wegsymbol, das sich jetzt über die ganze Welt hinweg seinen Raum zurückerobert.
Das Labyrinth ist ein Sinnbild für das Leben, das nicht immer gradlinig verläuft, sagt Alice Moulin. Und: Das Labyrinth hat eine spirituelle Qualität und ist ein Ort, wo man die Plfanzenvielfalt und die Jahreszeiten intensiv erleben kann.
Das Labyrinth wurde auch angelegt als Alternative zu patriarchalischen Gesellschafts- und modernen Gestaltungsformen: Man kann sich nicht gross profilieren, es geht uns auch um die Symbolik, sagt Regula Wyss. Tausend Pflanzen und ein langer Weg: Das Labyrinth bedeutet schlicht und einfach auch erdig-weltliche Arbeit, immer wieder jäten, sagt Alice Moulin.
Das Dentenberg-Labyrinth ist ein Anziehungspunkt. Das Motto: Geisch dry chunnsch drus! Es kommen Pflanzenbegeisterte, Stillesuchende, Bewegungshungrige, Immerwiederkehrende, Zufälligvorbeikommende, sagen die Labyrinth-Frauen. Es ist schön, mit unserem Projekt anderen Leuten Freude machen zu können.
Das Dentenberg-Labyrinth liegt auf privatem Grund mit öffentlichem Zugang zu allen Jahreszeiten. Viele Menschen kommen allein, andere in Gruppen. Ein idealer Besuchtstag ist der 18. Juni: Am traditionellen Begegnungsstag können sich Besucherinnen und Besucher von 15 bis 18 Uhr kompetent informieren lassen.
www.labyrinthdentenberg.ch
www.worb.ch
Susanne Bianchi, Alice Moulin, Edith Müller, Franziska Nussbaumer, Erika Stoll, Regula Wyss und Verena Wyss bilden die Labyrinth-Gruppe Dentenberg. Die Worber Gartenfachfrau Regula Wyss (GartenHandWerk) unterstützt die Arbeit in fachlicher Hinsicht.
Das Dentenberg-Labyrinth ist 22 auf 22 Meter gross, hat die kretische Form, mit sieben Umgängen, ohne Irrwege. Der mit Holzschnitzeln belegte Weg vom Eingang bis zur Mitte beträgt 230 Meter: Es ist der grösstmögliche Weg auf kleinstmöglichem Platz, sagt Regula Wyss. Das Labyrinth - in die Mitte zeigen - ist ein 5'000 Jahre altes Wegsymbol, das sich jetzt über die ganze Welt hinweg seinen Raum zurückerobert.
Das Labyrinth ist ein Sinnbild für das Leben, das nicht immer gradlinig verläuft, sagt Alice Moulin. Und: Das Labyrinth hat eine spirituelle Qualität und ist ein Ort, wo man die Plfanzenvielfalt und die Jahreszeiten intensiv erleben kann.
Das Labyrinth wurde auch angelegt als Alternative zu patriarchalischen Gesellschafts- und modernen Gestaltungsformen: Man kann sich nicht gross profilieren, es geht uns auch um die Symbolik, sagt Regula Wyss. Tausend Pflanzen und ein langer Weg: Das Labyrinth bedeutet schlicht und einfach auch erdig-weltliche Arbeit, immer wieder jäten, sagt Alice Moulin.
Das Dentenberg-Labyrinth ist ein Anziehungspunkt. Das Motto: Geisch dry chunnsch drus! Es kommen Pflanzenbegeisterte, Stillesuchende, Bewegungshungrige, Immerwiederkehrende, Zufälligvorbeikommende, sagen die Labyrinth-Frauen. Es ist schön, mit unserem Projekt anderen Leuten Freude machen zu können.
Das Dentenberg-Labyrinth liegt auf privatem Grund mit öffentlichem Zugang zu allen Jahreszeiten. Viele Menschen kommen allein, andere in Gruppen. Ein idealer Besuchtstag ist der 18. Juni: Am traditionellen Begegnungsstag können sich Besucherinnen und Besucher von 15 bis 18 Uhr kompetent informieren lassen.
www.labyrinthdentenberg.ch
www.worb.ch