Worb Gfeller und Stoll kämpfen um linke und rechte Stimmen
Nach dem ersten Worber Wahltag steht fest: Die FDP ist die grosse Gewinnerin. Nun wird für die Stichwahl um das Gemeindepräsidium vom 21. Dezember gerüstet. Niklaus Gfeller (EVP) und Hanspeter Stoll (FDP) buhlen um die Gunst der Wahlv
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In Worb hat sich der Pulverdampf des ersten Wahlsonntags gelegt. FDP gewinnt auf Kosten der SP, titelte Der Bund. Die Berner Zeitung BZ schrieb: Bürgerliche Wende ist geschafft.
Die FDP, bisher nur dritte Worber Kraft, wurde wählerstärkste Partei vor der SP und der SVP. Die Freisinnigen bleiben im Rennen um das Gemeinde-präsidium, holten einen zweiten Gemeinderatssitz und wurden mit zwei zusätzlichen Mandaten stärkste Fraktion im Parlament.
FDP-Präsidentin Maja Widmer-Trimaglio sagte es dem Bund so: Es ist ein Bombenresultat. Wir konnten es fast nicht glauben.
Nun rüsten die Parteien für den zweiten Kampftag vom 21. Dezember: Niklaus Gfeller (EVP) und Hanspeter Stoll (FDP) kämpfen um das Gemeindepräsidium. Diese Ausgangslage überrascht die beiden Stadtberner Zeitungen.
Wer hätte gedacht, dass SP-Mann Jonathan Gimmel den Einzug in den zweiten Wahlgang nicht schaffen würde?, fragte die Berner Zeitung. Der Bund kommentierte nach dem Ausscheiden von Gimmel und von Martin Wälti (SVP): Gfeller und Stoll sind in den Augen der Worber Garanten für Kontinuität.
Heute Dienstag schreibt Der Bund: Am Tag nach den Wahlen erhoffen sich Niklaus Gfeller (evp) und Hanspeter Stoll (fdp) Unterstützung von links bis rechts für den zweiten Wahlgang ums Gemeindepräsidium. Stoll sagte dem Bund, er hoffe nun auf die Unterstützung der SVP: Die ersten Signale sind gut. Die SVP-Parteileitung entscheidet heute Abend.
Nicht nur Stoll, auch der EVP-Mann Niklaus Gfeller rechnet mit Stimmen aus dem Lager der SVP: Ich habe bei SP und bei der SVP gepunktet, sagte Gfeller.
Der Bund schreibt: Wird die SP, wie vermutet wird, im zweiten Wahlgang wirklich Gfeller unterstützen? Gfeller sei der SP gerade in sozialen Fragen näher als Stoll, sagte SP-Kopräsident Christoph Moser.
Der Bund schreibt weiter: Die SP will die beiden Kandidaten zu einem Hearing einladen und danach entscheiden, ob sie eine Wahlempfehlung abgeben wird. Wenn es eine Empfehlung gebe, so stünden die Chancen für Gfeller wohl besser, erklärte der SP-Kopräsident.
www.worb.ch
Die FDP, bisher nur dritte Worber Kraft, wurde wählerstärkste Partei vor der SP und der SVP. Die Freisinnigen bleiben im Rennen um das Gemeinde-präsidium, holten einen zweiten Gemeinderatssitz und wurden mit zwei zusätzlichen Mandaten stärkste Fraktion im Parlament.
FDP-Präsidentin Maja Widmer-Trimaglio sagte es dem Bund so: Es ist ein Bombenresultat. Wir konnten es fast nicht glauben.
Nun rüsten die Parteien für den zweiten Kampftag vom 21. Dezember: Niklaus Gfeller (EVP) und Hanspeter Stoll (FDP) kämpfen um das Gemeindepräsidium. Diese Ausgangslage überrascht die beiden Stadtberner Zeitungen.
Wer hätte gedacht, dass SP-Mann Jonathan Gimmel den Einzug in den zweiten Wahlgang nicht schaffen würde?, fragte die Berner Zeitung. Der Bund kommentierte nach dem Ausscheiden von Gimmel und von Martin Wälti (SVP): Gfeller und Stoll sind in den Augen der Worber Garanten für Kontinuität.
Heute Dienstag schreibt Der Bund: Am Tag nach den Wahlen erhoffen sich Niklaus Gfeller (evp) und Hanspeter Stoll (fdp) Unterstützung von links bis rechts für den zweiten Wahlgang ums Gemeindepräsidium. Stoll sagte dem Bund, er hoffe nun auf die Unterstützung der SVP: Die ersten Signale sind gut. Die SVP-Parteileitung entscheidet heute Abend.
Nicht nur Stoll, auch der EVP-Mann Niklaus Gfeller rechnet mit Stimmen aus dem Lager der SVP: Ich habe bei SP und bei der SVP gepunktet, sagte Gfeller.
Der Bund schreibt: Wird die SP, wie vermutet wird, im zweiten Wahlgang wirklich Gfeller unterstützen? Gfeller sei der SP gerade in sozialen Fragen näher als Stoll, sagte SP-Kopräsident Christoph Moser.
Der Bund schreibt weiter: Die SP will die beiden Kandidaten zu einem Hearing einladen und danach entscheiden, ob sie eine Wahlempfehlung abgeben wird. Wenn es eine Empfehlung gebe, so stünden die Chancen für Gfeller wohl besser, erklärte der SP-Kopräsident.
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