Worb Gemeinderat unterstützt Opposition gegen Cablecom
Der Worber Gemeinderat unterstützt die Aktion Kabelnetz Rüfenacht, die Opposition macht gegen den Wechsel des bisherigen Kabelnetzbetreibers Medicom AG zur Cablecom. Der Gemeinderat ruft die Swisscom auf, in Rüfenacht ein Konkurrenzangebo
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Aktion Kabelnetz Rüfenacht ruft die Rüfenachter Bevölkerung auf, mit dem neuen Kabelnetzbetreiber Cablecom keinen Vertrag abzuschliessen, den Kabelnetzanschluss kostenlos plombieren zu lassen und eine Satelliten-Anlage zu installieren.
Die Aktion Kabelnetz Rüfenacht schreibt, das neue Cablecom-Angebot sei unabhängig von den höheren Kosten mit der Verschlüsselung und dem Zwang, eine cablecomeigene Set-Top-Box zu mieten, eine deutliche Verschlechterung des bisherigen Angebots. Alle bisherigen DVB-C-Empfänger würden nach der Umstellung auf das verschlüsselte Cablecom-Signal nicht mehr funktionieren.
Unterstützt werden die Rüfenachter Opponenten von der Schweizerischen Stiftung für Konsumentenschutz SKS. Die SKS schreibt: Wer weiterhin digital fernsehen will, muss eine so genannte Set-Top-Box bei Cablecom kaufen oder mieten. Die SKS unterstützt die Bürger in ihrer Aktion und fordert den Nationalrat auf, der Motion Sommaruga zuzu¬stimmen, welche die Abschaffung dieses Gerätemonopols fordert.
Unterstützung erhält die betroffene Rüfenachter Bevölkerung jetzt auch vom Worber Gemeinderat. Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP) sagte an einer Medienkonferenz, der Gemeinderat habe je einen Brief an die Cablecom und an die Swisscom verabschiedet.
Im Brief an die Cablecom heisst es: Wir bitten Sie, die Versorgungssysteme soweit zu modifizieren, dass auch heute handelsübliche Geräte mit bereits eingebauten DVB-C-Tuner ohne Cablecom-Settop-Box verwendet werden können. Eine Systemanpassung, die nur via Cabelcom-Geräte den Empfang ermöglicht, erachten wir als massive Einschränkung der freien Marktwirtschaft.
In dem Brief an die Swisscom schreibt der Gemeinderat: Die Monopolstellung der Cablecom sowie allfällige Gebührenerhöhungen stossen nicht nur bei der betroffenen Bevölkerung, sondern auch beim Gemeinderat auf Missfallen. Auf der Suche nach Alternativen gelangen wir an Sie mit der Bitte, eine Versorgung durch die Swisscom zu prüfen.
www.worb.ch
Die Aktion Kabelnetz Rüfenacht schreibt, das neue Cablecom-Angebot sei unabhängig von den höheren Kosten mit der Verschlüsselung und dem Zwang, eine cablecomeigene Set-Top-Box zu mieten, eine deutliche Verschlechterung des bisherigen Angebots. Alle bisherigen DVB-C-Empfänger würden nach der Umstellung auf das verschlüsselte Cablecom-Signal nicht mehr funktionieren.
Unterstützt werden die Rüfenachter Opponenten von der Schweizerischen Stiftung für Konsumentenschutz SKS. Die SKS schreibt: Wer weiterhin digital fernsehen will, muss eine so genannte Set-Top-Box bei Cablecom kaufen oder mieten. Die SKS unterstützt die Bürger in ihrer Aktion und fordert den Nationalrat auf, der Motion Sommaruga zuzu¬stimmen, welche die Abschaffung dieses Gerätemonopols fordert.
Unterstützung erhält die betroffene Rüfenachter Bevölkerung jetzt auch vom Worber Gemeinderat. Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP) sagte an einer Medienkonferenz, der Gemeinderat habe je einen Brief an die Cablecom und an die Swisscom verabschiedet.
Im Brief an die Cablecom heisst es: Wir bitten Sie, die Versorgungssysteme soweit zu modifizieren, dass auch heute handelsübliche Geräte mit bereits eingebauten DVB-C-Tuner ohne Cablecom-Settop-Box verwendet werden können. Eine Systemanpassung, die nur via Cabelcom-Geräte den Empfang ermöglicht, erachten wir als massive Einschränkung der freien Marktwirtschaft.
In dem Brief an die Swisscom schreibt der Gemeinderat: Die Monopolstellung der Cablecom sowie allfällige Gebührenerhöhungen stossen nicht nur bei der betroffenen Bevölkerung, sondern auch beim Gemeinderat auf Missfallen. Auf der Suche nach Alternativen gelangen wir an Sie mit der Bitte, eine Versorgung durch die Swisscom zu prüfen.
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