Worb Die Stimmenden sagen Ja zur Tagesschule
In Worb und in Rüfenacht entsteht eine Tagesschule. Die Worber Stimmenden sind dem Gemeinderat und dem Parlament gefolgt und haben dem Projekt mit 2'161 Ja zu 1'984 Nein zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug hohe 58,8 Prozent. Die SVP hatte
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Gemeinderätin Franziska Fritschy (FDP) zeigte sich nach der Abstimmung erleichtert: Ich freue mich sehr, dass sich die Stimmenden nicht verunsichern liessen durch die massive Kampagne der Gegner.
Das Resultat sei nicht selbstverständlich, sagte die Vorsteherin des Departementes Bildung weiter: Es ist nicht einfach, aufzuzeigen, dass eine vorliegende Lösung optimal ist, wenn die Gegner das Projekt nicht nur finanziell bekämpfen, sondern noch behaupten, ein Nein öffne den Weg zu einer besseren Lösung.
FDP-Gemeinderätin Franziska sagte BERN-OST weiter, es werde nun alles daran gesetzt, dass die Tagesschule an beiden Standorten rasch realisiert werde. Die Tagesschulen in Worb und in Rüfenacht sollen den Betrieb auf Beginn des Schuljahres 2005/06 aufnehmen.
SP-Co-Präsidentin und Gemeindeparlamentarierin Marianne Gadient sagte BERN-OST, sie sei sehr froh über das positive Abstimmungsergebnis: Die Worber Bevölkerung hat gemerkt, dass die Tagesschule für den Wirtschaftsstandort Worb und für die Integration der Ausländerinnen und Ausländer ein Muss ist.
SVP-Präsident Martin Wälti wertet das Resultat als Achtungserfolg für die SVP: Im Parlament habe die Zustimmung 72 zu 28 Prozent betragen, in der Abstimmung nur 52 zu 48 Prozent. Martin Wälti: Wir akzeptieren den Volksentscheid, aber wir finden es schade, dass eine Luxuslösung umgesetzt wird und dass eine kostengünstigere und praxisorientiertere Lösung ungenutzt bleibt.
Martin Wälti gab seiner Erwartung Ausdruck, dass in der Worber Familienpolitik die Eigenverantwortung einen höheren Stellenwert erhalte: Die Gemeindeausgaben von heute sind die Schulden von morgen. Der SVP-Präsident kritisierte zudem, dass der Gemeinderat aktiv in den Abstimmungskampf eingegriffen habe.
www.worb.ch
Das Resultat sei nicht selbstverständlich, sagte die Vorsteherin des Departementes Bildung weiter: Es ist nicht einfach, aufzuzeigen, dass eine vorliegende Lösung optimal ist, wenn die Gegner das Projekt nicht nur finanziell bekämpfen, sondern noch behaupten, ein Nein öffne den Weg zu einer besseren Lösung.
FDP-Gemeinderätin Franziska sagte BERN-OST weiter, es werde nun alles daran gesetzt, dass die Tagesschule an beiden Standorten rasch realisiert werde. Die Tagesschulen in Worb und in Rüfenacht sollen den Betrieb auf Beginn des Schuljahres 2005/06 aufnehmen.
SP-Co-Präsidentin und Gemeindeparlamentarierin Marianne Gadient sagte BERN-OST, sie sei sehr froh über das positive Abstimmungsergebnis: Die Worber Bevölkerung hat gemerkt, dass die Tagesschule für den Wirtschaftsstandort Worb und für die Integration der Ausländerinnen und Ausländer ein Muss ist.
SVP-Präsident Martin Wälti wertet das Resultat als Achtungserfolg für die SVP: Im Parlament habe die Zustimmung 72 zu 28 Prozent betragen, in der Abstimmung nur 52 zu 48 Prozent. Martin Wälti: Wir akzeptieren den Volksentscheid, aber wir finden es schade, dass eine Luxuslösung umgesetzt wird und dass eine kostengünstigere und praxisorientiertere Lösung ungenutzt bleibt.
Martin Wälti gab seiner Erwartung Ausdruck, dass in der Worber Familienpolitik die Eigenverantwortung einen höheren Stellenwert erhalte: Die Gemeindeausgaben von heute sind die Schulden von morgen. Der SVP-Präsident kritisierte zudem, dass der Gemeinderat aktiv in den Abstimmungskampf eingegriffen habe.
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