Worb Begegnungszone und Tempo 20 im Dorfkern
Der verkehrsintensive Worber Dorfkern rund um RBS-Bahnhof und Bären-Zentrum soll in eine Begegnungszone mit Tempo 20 umgewandelt werden. Das beantragt der Worber Gemeinderat dem Parlament.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Mit dem Bau des Bären-Zentrums im Jahr 2000 erhielt der Worber Dorfkern ein neues Gesicht. Im Dorfkern rund um den Bahnhofplatz und den neuen Bärenplatz herrscht starker Auto, Postauto-, Velo- und Fussgängerverkehr.
Mehrere Volksabstimmungen und politische Vorstösse haben sich in den letzten Jahren mit dem Verkehrsregime beschäftigt. Nun beantragt der Worber Gemeinderat dem Parlament eine Änderung der Überbauungsordnung.
Die markantesten Neuerungen: Der Bahnhofplatz, die Hauptstrasse und der Hauptteil des Kirchweges sollen in Begegnungszonen mit Tempo 20 umgewandelt werden.
Der unfallträchtige Übergang Bahnhofplatz-Kirchweg-Bärenplatz soll entschärft und die stark frequentierte Fussgängerverbindung Bärenplatz-Bahnhofplatz optisch hervorgehoben werden.
An der Güterstrasse zwischen Post und Alter Mosterei mit Tempo 50 soll vorläufig nichts geändert werden. Der Gemeinderat schätzt die Kosten der Ausführungsarbeiten - vor allem neue Signale und Markierungen auf knapp 22'000 Franken.
Der Gemeinderat beantragt dem Parlament eine entsprechende Änderung der Überbauungs-ordnung. Das 40-köpfige Gemeindeparlament entscheidet am 13. Oktober.
www.worb.ch
Mehrere Volksabstimmungen und politische Vorstösse haben sich in den letzten Jahren mit dem Verkehrsregime beschäftigt. Nun beantragt der Worber Gemeinderat dem Parlament eine Änderung der Überbauungsordnung.
Die markantesten Neuerungen: Der Bahnhofplatz, die Hauptstrasse und der Hauptteil des Kirchweges sollen in Begegnungszonen mit Tempo 20 umgewandelt werden.
Der unfallträchtige Übergang Bahnhofplatz-Kirchweg-Bärenplatz soll entschärft und die stark frequentierte Fussgängerverbindung Bärenplatz-Bahnhofplatz optisch hervorgehoben werden.
An der Güterstrasse zwischen Post und Alter Mosterei mit Tempo 50 soll vorläufig nichts geändert werden. Der Gemeinderat schätzt die Kosten der Ausführungsarbeiten - vor allem neue Signale und Markierungen auf knapp 22'000 Franken.
Der Gemeinderat beantragt dem Parlament eine entsprechende Änderung der Überbauungs-ordnung. Das 40-köpfige Gemeindeparlament entscheidet am 13. Oktober.
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