Worb - Zweites Ja zu Sanierung und Ausbau des Sportzentrums Hofmatt
Der Ausbau von Schwimmbad, Eishalle, Curlinghalle, Minigolf- und Skatinganlage zu einem integrierten Worber Freizeit- und Sportzentrum mit regionaler Ausstrahlung hat eine weitere Hürde genommen. Das Worber Parlament hat den Kredit von 350'
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Worber Gemeindeparlament hat sich bereits mehrmals mit den finanziell angeschlagenen Hofmatt-Sportanlagen befasst. Im November 2007 sicherte sich der Grosse Gemeinderat ein Mitentscheidungsrecht über wesentliche Meilensteine. Im Dezember 2007 wurde ein Kredit von 150'000 Franken für die erste Phase des Vorprojektes genehmigt.
Nun standen der zweite Kredit zur Debatte. Der Gemeinderat unterbreitete dem Parlament fünf Handlungsoptionen: Rückbau (zu grosse und unkalkulierbare Risiken, Imageschaden für die Gemeinde), Status quo (Potenzial wird ungenügend ausgeschöpft), Sanierung und Renovation minimal, Sanierung, Renovation und Ausbau mittel, Sanierung, Renovation und Neubau maximal. Das Parlament schloss sich dem gemeinderätlichen Antrag an, die Varianten 3, 4 und 5 vertieft zu prüfen.
SVP ("Die Vorgehensweise stimmt für uns"), EVP ("Wir sind froh, dass es möglichst schnell vorwärts geht") und SP ("Weiterer Puzzle-Stein zu einem attraktiven Sport- und Freizeitzentrum") befürworteten Vorgehen und Kredit uneingeschränkt.
Die FDP kritisierte, die Frage der Wirtschaftlichkeit sei nicht geklärt. Es fehlten Kosten- und Ertragsanalysen. Ein Teil der FDP-Fraktion stimmte der Vorlage zu, ein Teil lehnte sie ab.
Ergänzungsanträge der Grünen betreffend Energiekonzept und Bauökologie wurden vom Parlament abgelehnt. Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP) versicherte, zu allen Varianten würden Energiekonzepte erarbeitet und bauökologisch werde nach strengen Massstäben vorgegangen.
Der Fahrplan des Gemeinderates sieht vor, dass das Parlament am 13. Oktober dieses Jahres die weiter zu verfolgende Projektvariante bestimmen wird. Am 8. Dezember soll das Parlament das Gesamtgeschäft zuhanden der Volksabstimmung von 2009 verabschieden.
www.worb.ch
Nun standen der zweite Kredit zur Debatte. Der Gemeinderat unterbreitete dem Parlament fünf Handlungsoptionen: Rückbau (zu grosse und unkalkulierbare Risiken, Imageschaden für die Gemeinde), Status quo (Potenzial wird ungenügend ausgeschöpft), Sanierung und Renovation minimal, Sanierung, Renovation und Ausbau mittel, Sanierung, Renovation und Neubau maximal. Das Parlament schloss sich dem gemeinderätlichen Antrag an, die Varianten 3, 4 und 5 vertieft zu prüfen.
SVP ("Die Vorgehensweise stimmt für uns"), EVP ("Wir sind froh, dass es möglichst schnell vorwärts geht") und SP ("Weiterer Puzzle-Stein zu einem attraktiven Sport- und Freizeitzentrum") befürworteten Vorgehen und Kredit uneingeschränkt.
Die FDP kritisierte, die Frage der Wirtschaftlichkeit sei nicht geklärt. Es fehlten Kosten- und Ertragsanalysen. Ein Teil der FDP-Fraktion stimmte der Vorlage zu, ein Teil lehnte sie ab.
Ergänzungsanträge der Grünen betreffend Energiekonzept und Bauökologie wurden vom Parlament abgelehnt. Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP) versicherte, zu allen Varianten würden Energiekonzepte erarbeitet und bauökologisch werde nach strengen Massstäben vorgegangen.
Der Fahrplan des Gemeinderates sieht vor, dass das Parlament am 13. Oktober dieses Jahres die weiter zu verfolgende Projektvariante bestimmen wird. Am 8. Dezember soll das Parlament das Gesamtgeschäft zuhanden der Volksabstimmung von 2009 verabschieden.
www.worb.ch
