Worb - Zweite Hürde für „3-Klang“ mit Aldi
Worb treibt die geplante Grossüberbauung „3-Klang“ mit Aldi auf dem Parkplatz bei den Hofmatt-Sportanlagen voran. Am 12. Oktober entscheidet das Parlament über das Baurecht. Ende November folgt die Volksabstimmung.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Im Mai dieses Jahres hatte der geplante „3-Klang“ mit Wohnungen, Alterswohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben sowie dem Discounter Aldi nach hitziger Aldi-Debatte die erste Abstimmungshürde genommen. Die Worberinnen und Worber sagten Ja zur neuen Zonenplanung und Nein zum Anti-Aldi-Volksvorschlag.
Jetzt folgt die zweite Hürde: Am 12. Oktober soll das Parlament und am 27. November das Volk dem Gemeinderat die Kompetenz erteilen, dem Investor mit dem überzeugensten Projekt das Baurecht zu erteilen. In den Startlöchern sitzen fünf bisher beteiligte Investoren: Marazzi AG, frutiger AG, Baumag AG, Marti AG und IG Hofmatt, ein Zusammenschluss von Worber Unternehmen.
Der Gemeinderat schreibt dem Parlament: „Das Ziel des Investorenwettbewerbs ist es, im Rahmen eines Bietverfahrens das Projekt ‚3-Klang‘ in seiner Realisierung sicher zu stellen und den besten Baurechtszins für die Gemeinde Worb zu erzielen.“
Der Gemeinderat will „dem Investor mit dem für die Gemeinde insgesamt besten Angebot den Zuschlag erteilen“. Der Gemeinderat schreibt in seiner Botschaft an das Parlament weiter: „Zudem muss die verbindliche Zusicherung vorliegen, die Aldi Filiale fristgerecht zu realisieren.“
Das Parlament wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Ja sagen zur Baurechts-Kompetenzerteilung an den Gemeinderat. Bisher hatten alle Gemeinderatsparteien argumentiert, die geplante Überbauung sei städtebaulich, finanziell, verkehrsmässig und alterspolitisch richtig und wichtig. Ohne Aldi könne die Überbauung nicht realisiert werden. Aldi lasse sich in Worb nicht verhindern, die Hofmatt sei der beste und für die Gemeinde lukrativste Standort.
www.worb.ch
Jetzt folgt die zweite Hürde: Am 12. Oktober soll das Parlament und am 27. November das Volk dem Gemeinderat die Kompetenz erteilen, dem Investor mit dem überzeugensten Projekt das Baurecht zu erteilen. In den Startlöchern sitzen fünf bisher beteiligte Investoren: Marazzi AG, frutiger AG, Baumag AG, Marti AG und IG Hofmatt, ein Zusammenschluss von Worber Unternehmen.
Der Gemeinderat schreibt dem Parlament: „Das Ziel des Investorenwettbewerbs ist es, im Rahmen eines Bietverfahrens das Projekt ‚3-Klang‘ in seiner Realisierung sicher zu stellen und den besten Baurechtszins für die Gemeinde Worb zu erzielen.“
Der Gemeinderat will „dem Investor mit dem für die Gemeinde insgesamt besten Angebot den Zuschlag erteilen“. Der Gemeinderat schreibt in seiner Botschaft an das Parlament weiter: „Zudem muss die verbindliche Zusicherung vorliegen, die Aldi Filiale fristgerecht zu realisieren.“
Das Parlament wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Ja sagen zur Baurechts-Kompetenzerteilung an den Gemeinderat. Bisher hatten alle Gemeinderatsparteien argumentiert, die geplante Überbauung sei städtebaulich, finanziell, verkehrsmässig und alterspolitisch richtig und wichtig. Ohne Aldi könne die Überbauung nicht realisiert werden. Aldi lasse sich in Worb nicht verhindern, die Hofmatt sei der beste und für die Gemeinde lukrativste Standort.
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