Worb - Zuzüger sollen Finanzlage verbessern
Auch im nächsten Jahr wird der Steuerfuss in der Gemeinde nicht sinken.
Adrian Schmid, "Der Bund"
In Worb sinken die Steuern vorderhand nicht: Auch im nächsten Jahr soll der Steuerfuss bei 1,70 Einheiten liegen. «Frühestens 2018» könne man an eine Steuersenkung denken, sagte Gemeinderat Markus Lädrach (FDP) gestern bei der Präsentation des Budgets. Durch die Steuererhöhung um ein Zehntel im Jahr 2015 seien die Finanzen zwar «stabilisiert» worden. Derzeitig gebe es aber «wenig Spielraum». Investitionen können nicht mehr länger aufgeschoben werden. Zudem dauert es noch einen Moment, bis Worb mehr Steuereinnahmen haben wird. Die Kommune erwartet ein Bevölkerungswachstum – mehrere Bauprojekte sind in Vorbereitung, aber noch nicht realisiert.
2017 rechnet Worb bei einem Aufwand von 50,8 Millionen mit einem Plus von 305'000 Franken. Im Budget ist ein höherer Beitrag für das Sportzentrum Wislepark eingestellt, 700'000 statt wie bisher 400'000 Franken pro Jahr. Dieser muss vom Volk noch bewilligt werden, im Frühsommer 2017 gibt es eine Abstimmung. Vor zwei Jahren wurde eine Erhöhung auf 800'000 Franken abgelehnt.
2017 rechnet Worb bei einem Aufwand von 50,8 Millionen mit einem Plus von 305'000 Franken. Im Budget ist ein höherer Beitrag für das Sportzentrum Wislepark eingestellt, 700'000 statt wie bisher 400'000 Franken pro Jahr. Dieser muss vom Volk noch bewilligt werden, im Frühsommer 2017 gibt es eine Abstimmung. Vor zwei Jahren wurde eine Erhöhung auf 800'000 Franken abgelehnt.
