Worb - „Worber Geschichte“ günstiger als erwartet

Bisher sind 1'762 Exemplare des Buches „Worber Geschichte“ verkauft worden. Der Kredit für die Schaffung der Ortsgeschichte wurde praktisch eingehalten. Die Einnahmen aus dem Erlös der Buchverkäufe und den Zuwendungen Dritter sind höher a

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
„Worber Jahrhundertwerk“, „Freude herrscht“, „nun hat Worb ein kollektives Gedächtnis“, „einzigartiges Werk mehrerer Gemeinschaften“: Mit diesen Worten war am 26. November 2004 im vollbesetzten Bärensaal die 720-seitige „Worber Geschichte“ der Öffentlichkeit übergeben worden.

Nun liegt auch die Kreditabrechnung vor. 1999 hatte das Gemeindeparlament einen Kredit von 230'000 Franken bewilligt. Beansprucht wurden 2'300 Franken mehr: „Die Differenz beträgt 1,02 Prozent und liegt damit im Rahmen der möglichen Genauigkeitsberechnung; der Umfang der Buchpublikation war grösser als vorgesehen“, schreibt der Gemeinderat dazu.

Der bisherige Verkauf von 1'762 Büchern brachte 59'500 Franken ein. Mit den Zuwendungen Dritter (Kanton, Genossenschaft EvK u.a.) von 56'800 Franken ergaben sich bisher Erträge von insgesamt 116'300 Franken. Der Nettoaufwand der Gemeinde beträgt gegenwärtig 116'000 Franken.

Der Gemeinderat schreibt in der Kreditabrechnung zuhanden des Parlamentes, mit den Einnahmen von 116'300 Franken habe der in der Finanzplanung 2005-2010 vorgesehene Gesamtertrag von 80'000 Franken deutlich übetroffen werden können. Die Finanzplanung sehe für die nächsten zwei Jahre Erträge von je 10'000 Franken vor, so dass der Nettoaufwand der Gemeinde deutlich unter 100'000 Franken sinken dürfte.

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Erstellt: 18.05.2005
Geändert: 18.05.2005
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