Worb - "WorBär" macht es möglich: Bären-Bär wieder am Bärenplatz

Der Holzbär, der 100 Jahre die Fassade des "Bären" an der Hauptstrasse zierte, verlässt sein Verlies im Werkhof. Künftig steht der Originalbär als Denkmal im Foyer des Gemeindehauses am Bärenplatz. Am 17. Mai organisiert der Verein WorBär dazu ein Fest.

Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
Bis 1997 wachte der Holzbär an der „Bären“-Fassade über die Hauptstrasse. 1997, vor dem Abbruch des altehrwürdigen Restaurants und dem Bau des Bärenzentrums, kam der Bär in den Werkhof.

Seither machte er nur einmal Schlagzeilen: Der Worber Metallgarten-Eisenplastiker Roger Bertsch goss eine naturgetreue Bronze-Nachbildung – und sperrte den Bronzebär in einen symbolträchtigen Eisenkerker.

Im Moment steht dieser Bertsch-Bronze-Bär vor dem Gemeindehaus. Er soll darauf aufmerksam machen, dass der Original-Holz-Bär wieder (fast) an seinen Originalstandort zurückkehrt.

Roger Bertsch hat auf Initiative des Vereins „WorBär“ aus dem Holzbär ein Denkmal gemacht. Dieses wird am 17. Mai ab 17 Uhr mit einem kleinen, aber feinen Fest eingeweiht. Am Fest gibt es: Bärlauchsuppe der Landfrauen Worb, Bäretatze ab Grill, Getränke ab Egger-Bier-Wagen, eine Festrede, die Befreiung des Bären, Unterhaltung mit Fratelli Spinelli, Moderation durch Hell & Schnell.

„WorBär“-Präsident Michael Waber: „Mit der Rückführung des Originalbären an den Bärenplatz soll ein Teil der Worber Geschichte, nämlich die des alten Bären mit seinem grossen Saal, der Bevölkerung in Erinnerung gebracht werden, und das WorBär-Fest soll alle Orte einbeziehen.“

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Erstellt: 15.04.2013
Geändert: 15.04.2013
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