Worb - Wiener sucht Vielbringer
Das Gemeindeamt 3075 Rüfenacht hat Post aus Wien erhalten. Der Absender: Herbert Györög, Endemanngasse 6-18/1/32, A-1230 Wien. Betreff: Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes, Ersuchen um Auskunft.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Herbert Györög schreibt in seinem Brief: Im Dezember 1945 wurde ich, Herbert Györög, am 12. Dezember 1937 geboren, in Wien Neustadt wohnhaft gewesen, mit dem Zug aus meiner total zerbombten Geburtsstadt im Rahmen der Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes für drei Monate zu Pflegeeltern nach Vielbringen gebracht. Obwohl mir bereits nach einigen Tagen Aufenthalt die Mandeln in einem Berner Krankenhaus entfernt werden mussten, erinnere ich mich heute noch an die vielen glücklichen Studen, die ich bei gemeinsamem Spiel mit den Kindern meiner Pflegeeltern und dem Sohn des Nachbarn erleben dufte.
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Der Brief aus Wien hat einen bestimmten Anlass: Im Hinblick darauf, dass am 26. Oktober 2003 der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien zu einem 'Festtreffen ehemaliger Schweizer Kinder' einlädt und ich Kontakt mit den seinerzeitigen Spielkameraden und gegebenenfalls auch noch mit meinen Ferieneltern aufnehmen möchte, ersuche ich höflichst, mir deren Namen und Anschrift bekanntzugeben.
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Die Gemeindeverwaltung Worb reagierte sofort und schrieb dem Präsidenten des Dorfvereins Vielbringen, Fritz Bernhard, einen Brief: Leider können wir Herrn Györög die gewünschten Auskünfte nicht erteilen, da uns nicht bekannt ist, wo er in Vielbringen untergebracht war und wer seine damaligen Pflegeeltern sind (...) Aus dieser Situation heraus bitten wir Sie und den Dorfverein Vielbringen, und bei der Suche behilflich zu sein und Herrn Györögs Anliegen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern von Vielbringen in geeigneter Weise bekannt zu machen.
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Die Redaktionen der "Worber Post", der Worber Website und des Internetportals BERN-OST erhielten die Briefe zur Publikation nach eigenem Ermessen.
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PS: Der heute 65-jährige Herbert Györög schrieb in seinem Brief weiter, er sei interessiert an Ortsprospekten mit Zimmernachweis. Falls die gesuchten Vielbringer gefunden werden können: Das gäbe ein Wiedersehen!
www.worb.ch
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Der Brief aus Wien hat einen bestimmten Anlass: Im Hinblick darauf, dass am 26. Oktober 2003 der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien zu einem 'Festtreffen ehemaliger Schweizer Kinder' einlädt und ich Kontakt mit den seinerzeitigen Spielkameraden und gegebenenfalls auch noch mit meinen Ferieneltern aufnehmen möchte, ersuche ich höflichst, mir deren Namen und Anschrift bekanntzugeben.
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Die Gemeindeverwaltung Worb reagierte sofort und schrieb dem Präsidenten des Dorfvereins Vielbringen, Fritz Bernhard, einen Brief: Leider können wir Herrn Györög die gewünschten Auskünfte nicht erteilen, da uns nicht bekannt ist, wo er in Vielbringen untergebracht war und wer seine damaligen Pflegeeltern sind (...) Aus dieser Situation heraus bitten wir Sie und den Dorfverein Vielbringen, und bei der Suche behilflich zu sein und Herrn Györögs Anliegen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern von Vielbringen in geeigneter Weise bekannt zu machen.
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Die Redaktionen der "Worber Post", der Worber Website und des Internetportals BERN-OST erhielten die Briefe zur Publikation nach eigenem Ermessen.
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PS: Der heute 65-jährige Herbert Györög schrieb in seinem Brief weiter, er sei interessiert an Ortsprospekten mit Zimmernachweis. Falls die gesuchten Vielbringer gefunden werden können: Das gäbe ein Wiedersehen!
www.worb.ch