Worb - Weiterhin mit Steueranlage 1,6

Das Worber Gemeindeparlament hat den Voranschlag 2008 mit 30 zu null Stimmen genehmigt. Damit gilt in Worb im nächsten Jahr unverändert der Steuerfuss 1,6. Die freisinnige Fraktion enthielt sich der Stimme, weil das Ziel einer Steuersenkung nic

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Budget 2008 rechnet bei einem Aufwand von 47,45 Millionen Franken mit einem Defizit von 291'700 Franken. Gemeinderat und Finanzminister Jonathan Gimmel (SP) bezeichnete das Budget als tragbar, obschon die Finanzkennzahlen kritisch seien. Ohne Auflösung von Rückstellungen und ohne Rückerstattung des Verbandes des ehemaligen Spitals Grosshöchstetten würde ein Defizit von 1,1 Millionen Franken resultieren.

Mit Ausnahme der FDP wurde der Voranschlag im Parlament von allen Parteien unterstützt. Die SVP brachte den Wunsch an, die Steuern mittelfristig zu senken. Die FDP monierte, dieses Ziel – „mit weniger Steuerfranken mehr bieten“ - sei nicht spürbar.

Vor einem Monat hatte das Gemeindeparlament die Finanzplanung 2008/2013 genehmigt. Diese Planung basiert auf einer unveränderten Steueranlage von 1,6 Einheiten. Wie BERN-OST berichtete, hält der Gemeinderat am Ziel einer Steuersenkung ab der zweiten Planungshälfte fest. Das konkrete Ziel: 1,54 Einheiten - wie die Stadt Bern.

www.worb.ch

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Erstellt: 15.10.2007
Geändert: 16.10.2007
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