Worb - Vier Sportler auf dem Weg nach Kärnten
Am Valentinstag ist es soweit. Vier Mitglieder des Eisstockclubs Worb spielen in Österreich um den Servus-Alpenpokal.
„Es ist eine Mischung zwischen Curling und Boccia“, erklärt Robert Feller seine Sportart. Gemeinsam mit den drei Worbern Alfred Künzi, Paul Kipfer und Fritz Schmutz reiste er am Freitag nach Kärnten. Am Weissensee nehmen die vier Mitglieder des Eisstock-Club Worbs am Finale des Servus-Alpenpokals teil. Dabei treten sie für die Region Emmental an.
Teilnehmer aus vier Nationen
Insgesamt vier Länder kämpfen am grössten Eisstock-Turnier um den Pokal. Das Gastgeberland ist mit neun Mannschaften vertreten. Die Schweiz, Deutschland und Italien stellen je drei Teams. „Wir Schweizer mussten keine Qualifikation machen, da es bei uns weniger Eisstockschützen gibt“, so Feller. Österreich verfüge über mehr Vereine. Laut Feller soll mit dem Anlass dennoch die Popularität der Sportart gefördert werden.
Zum ersten Mal auf Natureis
Der Finaltag am Sonntag beginnt mit einem Weitschiessen. Dabei soll der Weltrekord von 566 Metern fallen. Anschliessend kämpfen die Teilnehmern um den Pokal. Es gilt, die Eisstöcke möglichst nahe bei einem Ziel zu platzieren. Für Feller und seine Mannschaftskollegen eine Herausforderung: „Es ist nicht das, was an Wettkämpfen gespielt wird. Auch haben wir noch nie auf Natureis gespielt.“
Entsprechend zurückhaltend ist die Zielsetzung. Die vier Sportler streben einen Rang im Mittelfeld an.
[i] Das Finale kann am Sonntag, 14. Februar, ab 13 Uhr live auf Servus TV mitverfolgt werden.
