Worb - Veto gegen Mobilfunkantenne im Wohnquartier
Die von der Firma 3GMobile AG geplante Mobilfunkantenne im Worber Wohnquartier Sonnhalde kann nicht gebaut werden. Die Baubehörden haben dem Projekt aus Gründen des Ortsbildschutzes den Bauabschlag erteilt. Das hat Gemeinderat Ernst Hauser, Vorst
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Drei geplante Mobilfunkantennen bildeten des Haupttraktandum der Worber Parlamentssitzung. Mobilfunkbetreiber wollen im Hölzihüsi in Rüfenacht, auf dem Dach der alten Mosterei im Worber Dorfzentrum und im Wohnquartier Sonnhalde leistungsfähige UMTS-Dualband-Antennen bauen. Diese Projekte werden mit Flugblättern und Einsprachen bekämpft.
Das Worber Parlament hiess mit 27 zu 7 Stimmen eine Motion der SP gut, die den Gemeinderat beauftragt, mit den Mobilfunkbetreibern die Standortbedürfnisse abzuklären und zu koordinieren. Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte, die Gemeinde habe die Betreiber schon 1999 aufgefordert, die Antennenstandorte bekannt zu geben. Die Gemeinde habe ein entsprechendes Standortregister.
Peter Bernasconi schränkte ein, die Mobilfunkbetreiber könnten nicht zu Verhandlungen gezwungen werden. Bernaconi gab bekannt, in Worb beinhalte seit 1999 jede Baubewilligung auch die Pflicht zur Entsorgung ausgedienter Antennen.
Gemeinderat Ernst Hauser, Vorsteher des Baudepartementes, sagte, Mobilfunkantennen in Bauzonen seien zonenkonform. Wenn die gesetzlichen Vorgaben erfüllt seien, müsse die Baubehörde die Bewilligung erteilen.
Ernst Hauser gab auf eine entsprechende Interpellation der EVP bekannt, in der Gemeinde Worb seien gegenwärtig sieben Mobilfunkantennen installiert. Hängig seien drei Gesuche für UMTS-Anlagen. Die Baubehörde habe das Baugesuch für die Anlage im Wohnquartier Sonnhalde aus ortsbildschützerischen Gründen abgelehnt. Dieses Projekt auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses wird mit fast 200 Einsprachen bekämpft.
Das Worber Parlament hiess mit 27 zu 7 Stimmen eine Motion der SP gut, die den Gemeinderat beauftragt, mit den Mobilfunkbetreibern die Standortbedürfnisse abzuklären und zu koordinieren. Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte, die Gemeinde habe die Betreiber schon 1999 aufgefordert, die Antennenstandorte bekannt zu geben. Die Gemeinde habe ein entsprechendes Standortregister.
Peter Bernasconi schränkte ein, die Mobilfunkbetreiber könnten nicht zu Verhandlungen gezwungen werden. Bernaconi gab bekannt, in Worb beinhalte seit 1999 jede Baubewilligung auch die Pflicht zur Entsorgung ausgedienter Antennen.
Gemeinderat Ernst Hauser, Vorsteher des Baudepartementes, sagte, Mobilfunkantennen in Bauzonen seien zonenkonform. Wenn die gesetzlichen Vorgaben erfüllt seien, müsse die Baubehörde die Bewilligung erteilen.
Ernst Hauser gab auf eine entsprechende Interpellation der EVP bekannt, in der Gemeinde Worb seien gegenwärtig sieben Mobilfunkantennen installiert. Hängig seien drei Gesuche für UMTS-Anlagen. Die Baubehörde habe das Baugesuch für die Anlage im Wohnquartier Sonnhalde aus ortsbildschützerischen Gründen abgelehnt. Dieses Projekt auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses wird mit fast 200 Einsprachen bekämpft.