Worb - "Verzögerung, aber nicht Gefährdung"
Die beiden Worber Grossprojekte Hochwasserschutz und Verkehrssanierung werden durch die hängige Beschwerde verzögert, aber nicht gefährdet. Das hält der Worber Gemeinderat in einer medienmitteilung fest.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Familie Hirsbrunner hat gegen den Hochwasserschutz-Projektteil Worb Dorf im Oktober eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht, wie das Internetportal BERN-OST berichtete.
Strittig ist hauptsächlich die Linienführung der neuen Worble entlang der Bernstrasse. Der Worber Gemeinderat schreibt: "Das Projekt beansprucht 1‘450 Quadratmeter der Parzelle Hirsbrunner. Für eine solch geringe Fläche wird üblicher kein Realersatz angeboten, sondern eine Entschädigung ausgerichtet."
Der Gemeinderat schreibt weiter: "Damit der Baubeginn des Strassenbau- und des Wasserbauprojekts im Frühling 2011 erfolgen kann, hätte die Familie Hirsbrunner ihre Beschwerde bis am 18. November 2010 zurück ziehen müssen."
Aus diesem Grund habe sich die Gemeinde entschlossen, nicht nur Realersatz für die vom Wasserbau beanspruchte Fläche anzubieten, sondern auch für die Fläche, die von der Familie Hirsbrunner für die neue Umfahrungsstrasse benötigt werde.
Die Gemeinde habe eine wertgleiche Fläche in Rüfenacht angeboten. Der Gemeinderat schreibt: "Die Familie Hirsbrunner schlug dieses Angebot als ungenügend aus und verlangte eine mehrfach grössere Fläche als Realersatz. Auf diese Forderung konnte die Gemeinde nicht eingehen, weil alle vom Projekt stark betroffenen Grundei-gentümer gleich behandelt werden sollen.
Es sei nun Sache des Verwaltungsgerichts, die Beschwerde zu beurteilen, schreibt der Gemeinderat weiter: "Mit einem Entscheid ist ungefähr im Frühsommer 2011 zu rechnen. Damit wird die Realisierung der beiden Projekte Hoch-wasserschutz und Verkehrssanierung zwar verzögert, jedoch nicht gefährdet.
Mit dem Verwaltungsgerichtsentscheid werde zudem eine neutrale Beurteilung des Sachverhalts vorliegen.
www.worb.ch
Strittig ist hauptsächlich die Linienführung der neuen Worble entlang der Bernstrasse. Der Worber Gemeinderat schreibt: "Das Projekt beansprucht 1‘450 Quadratmeter der Parzelle Hirsbrunner. Für eine solch geringe Fläche wird üblicher kein Realersatz angeboten, sondern eine Entschädigung ausgerichtet."
Der Gemeinderat schreibt weiter: "Damit der Baubeginn des Strassenbau- und des Wasserbauprojekts im Frühling 2011 erfolgen kann, hätte die Familie Hirsbrunner ihre Beschwerde bis am 18. November 2010 zurück ziehen müssen."
Aus diesem Grund habe sich die Gemeinde entschlossen, nicht nur Realersatz für die vom Wasserbau beanspruchte Fläche anzubieten, sondern auch für die Fläche, die von der Familie Hirsbrunner für die neue Umfahrungsstrasse benötigt werde.
Die Gemeinde habe eine wertgleiche Fläche in Rüfenacht angeboten. Der Gemeinderat schreibt: "Die Familie Hirsbrunner schlug dieses Angebot als ungenügend aus und verlangte eine mehrfach grössere Fläche als Realersatz. Auf diese Forderung konnte die Gemeinde nicht eingehen, weil alle vom Projekt stark betroffenen Grundei-gentümer gleich behandelt werden sollen.
Es sei nun Sache des Verwaltungsgerichts, die Beschwerde zu beurteilen, schreibt der Gemeinderat weiter: "Mit einem Entscheid ist ungefähr im Frühsommer 2011 zu rechnen. Damit wird die Realisierung der beiden Projekte Hoch-wasserschutz und Verkehrssanierung zwar verzögert, jedoch nicht gefährdet.
Mit dem Verwaltungsgerichtsentscheid werde zudem eine neutrale Beurteilung des Sachverhalts vorliegen.
www.worb.ch