Worb - Thuner "Brahmsrösi" kommt zur Kur
Dem Thuner "Brahmsrösi" geht es schlecht: Die Bronzeskulptur am Quai hat Bronzekrebs und muss restauriert werden. Die Statue wird hierfür in die Werkstatt des Worber Eisenplatikers Roger Bertsch gebracht.
cls / sda / Thuner Tagblatt TT / Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
Laut der Online-Ausgabe des Thuner Tagblatts wird die Statue in diesen Tagen abmontiert. Die Figur wurde 1933 von Hermann Hubacher geschaffen und trägt eigentlich den Titel «lauschendes Mädchen». Die meisten Thuner kennen die Skulptur aber nur unter dem liebevoll-spöttischen Namen «Brahmsrösi».
Sie steht dort, wo einst ein vom Komponisten Johannes Brahms vorübergehend bewohntes Haus stand und erinnert an den Aufenthalt des Musikers am Thunersee.
Nun nagt aber der Zahn der Zeit am «Brahmsrösi»: Am Kopf der Statue wurden starke Verwitterungsschäden festgestellt, weisse Verfärbungen deuten auf «Bronzekrebs» hin, wie die Stadt am Montag mitteilte. Dieser wird durch Säuren und andere Umwelteinflüsse verursacht. Unbehandelt würde sich die Statue langsam zersetzen.
Sie steht dort, wo einst ein vom Komponisten Johannes Brahms vorübergehend bewohntes Haus stand und erinnert an den Aufenthalt des Musikers am Thunersee.
Nun nagt aber der Zahn der Zeit am «Brahmsrösi»: Am Kopf der Statue wurden starke Verwitterungsschäden festgestellt, weisse Verfärbungen deuten auf «Bronzekrebs» hin, wie die Stadt am Montag mitteilte. Dieser wird durch Säuren und andere Umwelteinflüsse verursacht. Unbehandelt würde sich die Statue langsam zersetzen.