Worb - Steuererhöhung vom Tisch

Die Gemeinde Worb steigt ohne Budget ins neue Jahr, weil die Stimmberechtigten am 24. November den Voranschlag 2014 abgelehnt hatten. Dieser sah eine Steuererhöhung von 1,6 auf 1,7 Einheiten vor sowie ein Defizit von rund 843 000 Franken.

Adrian Schmid, Der Bund

An der gestrigen Parlamentssitzung hat der für die Finanzen zuständige Gemeinderat Markus Lädrach (FDP) nun die Eckpunkte des neuen Budgets bekannt gegeben. Der Gemeinderat rückt wie erwartet von einer Steuererhöhung ab.

 

Vorgesehen ist ein unveränderter Steuerfuss von 1,6 Einheiten. Zudem wird es Korrekturen bei den Ausgaben geben, wie Lädrach sagte. Dennoch müsse mit einem «erheblichen Defizit» gerechnet werden.

 

Der neue Voranschlag soll im März vom Gemeindeparlament behandelt werden. Im Rahmen dieser Sitzung ist auch eine grundsätzliche Spardebatte geplant. Dabei wird die Frage im Zentrum stehen, wie die Worber Finanzen ab 2015 saniert werden sollen.


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Erstellt: 10.12.2013
Geändert: 10.12.2013
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