Worb - Steuerdebatte angekündigt
Das Worber Gemeindeparlament hat die Gemeinderechnung 2007 einhellig genehmigt. Der Tenor: Worb steht finanziell gut da. Kurz vor den Gemeindewahlen vom 30. November wird es eine Steuerdiskussion absetzen: Die SVP fordert für 2009 zwei Steuerva
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Gemeinderat Jonathan Gimmel (SP), Chef des Finanzdepartementes, sagte dem Parlament, das Rechnungsergebnis 2007 sei erfreulich, die Finanzlage habe sich deutlich verbessert. Die Gemeinde sei finanzpolitisch auf Kurs.
Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 196'000 Franken ab. Der Voranschlag 2007 sah einen Ertragsüberschuss von 155'000 Franken vor. Die Schulden konnten um 900'000 Franken abgebaut werden. Vor den Abschreibungen von 2,4 Millionen beträgt der Ertragsüberschuss sogar 2,6 Millionen.
Der Tenor im Parlament war einhellig: Erfreuliches Ergebnis (Aufsichtskommission), gute finanzielle Situation (SVP), nicht gute, sondern sehr gute Situation (FDP), erfreulich (Grüne), gute Lage (SP). Die FDP hatte einen faden Beigeschmack: Die SP beanspruche den Erfolg für sich, dabei habe der frühere FDP-Finanzminister die Basis gelegt.
Im Herbst kurz vor den Worber Gemeindewahlen wird es im Parlament zu einer Steuerdebatte kommen: Die SVP hat eine Motion eingereicht, die fordert, dass der Gemeinderat bei der nächsten Finanzplanung für das Jahr 2009 zwei Steuervarianten in der Bandbreite 1,55 bis 1,60 Einheiten vorlegt, mit ausgeglichenem Budget.
SP und Grüne markierten bereits ihre Positionen: Es sei richtig, die Situation genau anzuschauen, eine Steuersenkung im nächsten Jahr sei aber verfrüht, sagte der SP-Sprecher. Es gebe keinen Spielraum für eine Steuersenkung, sagte der Sprecher der Grünen Worb.
Die aktuelle Finanzplanung 2008/2013 basiert auf einer unveränderten Steueranlage von 1,6 Einheiten. Aber: Der Gemeinderat hat sich für die zweite Planungshälfte eine Steuersenkung zum Ziel gesetzt.
www.worb.ch
Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 196'000 Franken ab. Der Voranschlag 2007 sah einen Ertragsüberschuss von 155'000 Franken vor. Die Schulden konnten um 900'000 Franken abgebaut werden. Vor den Abschreibungen von 2,4 Millionen beträgt der Ertragsüberschuss sogar 2,6 Millionen.
Der Tenor im Parlament war einhellig: Erfreuliches Ergebnis (Aufsichtskommission), gute finanzielle Situation (SVP), nicht gute, sondern sehr gute Situation (FDP), erfreulich (Grüne), gute Lage (SP). Die FDP hatte einen faden Beigeschmack: Die SP beanspruche den Erfolg für sich, dabei habe der frühere FDP-Finanzminister die Basis gelegt.
Im Herbst kurz vor den Worber Gemeindewahlen wird es im Parlament zu einer Steuerdebatte kommen: Die SVP hat eine Motion eingereicht, die fordert, dass der Gemeinderat bei der nächsten Finanzplanung für das Jahr 2009 zwei Steuervarianten in der Bandbreite 1,55 bis 1,60 Einheiten vorlegt, mit ausgeglichenem Budget.
SP und Grüne markierten bereits ihre Positionen: Es sei richtig, die Situation genau anzuschauen, eine Steuersenkung im nächsten Jahr sei aber verfrüht, sagte der SP-Sprecher. Es gebe keinen Spielraum für eine Steuersenkung, sagte der Sprecher der Grünen Worb.
Die aktuelle Finanzplanung 2008/2013 basiert auf einer unveränderten Steueranlage von 1,6 Einheiten. Aber: Der Gemeinderat hat sich für die zweite Planungshälfte eine Steuersenkung zum Ziel gesetzt.
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