Worb - Seilziehen um Bärenplatz-Belebung
Der Worber Bärenplatz erhitzt – nicht zum ersten Mal – die Gemüter. Die Gemeindebehörden möchten den zentralen Dorfplatz beleben, einzelne Anwohner wehren sich.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das zentrale Bärenareal mit Gemeindeverwaltung, Coop, Geschäften und Wohnungen wurde im Jahr 2000 mit einem grossen Dorffest eingeweiht. Seither liefert der Bärenplatz Gesprächsstoff: Viele Worberinnen und Worber erachten den Platz als leblos und steril. Der samstägliche Wochenmarkt fristet ein kümmerliches Dasein.
Neuen Konfliktstoff brachte im vergangenen Sommer das Freilichttheater „Klassezämekunft“. Behördenmitglieder, Organisierende und einzelne Anwohner trafen sich zu mehreren Schlichtungsgesprächen. Der Bärenplatz gehört nicht nur der mit einer Minderheit beteiligten Gemeinde, sondern auch Coop und der Anwohnerschaft.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller geht nun in die Offensive und will den Bärenplatz beleben. In der gemeinderätlichen „Vorschau 2010“ formuliert Gfeller sein konkretes Ziel: „In Zusammenarbeit mit der Anwohnerschaft wird eine Belebung des Bärenplatzes ermöglicht, damit während 40 Tagen pro Jahr Anlässe bis 23 Uhr möglich sind.“
Das kommt dem Stockwerkeigentümer-Ausschuss-Delegierten und Anwohner René Raass in den falschen Hals. In der neuen Worber Post schreibt Raass: „Es ist mir ein Rätsel, wie Herr Gemeindepräsident Gfeller dies ermöglichen will.“ Der Bärenplatz sei laut Reglement ein „privater Platz mit beschränkter öffentlicher Nutzung“ und dürfe auch „nicht als öffentlicher Spielplatz verwendet werden“.
„Bärenplatz – wohin?“: Diese Frage wird im BRAUI PLOUDER vom 2. November diskutiert. In der Talkshow im Kleintheater Braui Worb diskutieren Gemeindepräsident Niklaus Gfeller, Architekt und Theater-OK-Präsident Rolf Nöthiger sowie der Anwohner-Delegierte René Raass.
www.worb.ch
Neuen Konfliktstoff brachte im vergangenen Sommer das Freilichttheater „Klassezämekunft“. Behördenmitglieder, Organisierende und einzelne Anwohner trafen sich zu mehreren Schlichtungsgesprächen. Der Bärenplatz gehört nicht nur der mit einer Minderheit beteiligten Gemeinde, sondern auch Coop und der Anwohnerschaft.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller geht nun in die Offensive und will den Bärenplatz beleben. In der gemeinderätlichen „Vorschau 2010“ formuliert Gfeller sein konkretes Ziel: „In Zusammenarbeit mit der Anwohnerschaft wird eine Belebung des Bärenplatzes ermöglicht, damit während 40 Tagen pro Jahr Anlässe bis 23 Uhr möglich sind.“
Das kommt dem Stockwerkeigentümer-Ausschuss-Delegierten und Anwohner René Raass in den falschen Hals. In der neuen Worber Post schreibt Raass: „Es ist mir ein Rätsel, wie Herr Gemeindepräsident Gfeller dies ermöglichen will.“ Der Bärenplatz sei laut Reglement ein „privater Platz mit beschränkter öffentlicher Nutzung“ und dürfe auch „nicht als öffentlicher Spielplatz verwendet werden“.
„Bärenplatz – wohin?“: Diese Frage wird im BRAUI PLOUDER vom 2. November diskutiert. In der Talkshow im Kleintheater Braui Worb diskutieren Gemeindepräsident Niklaus Gfeller, Architekt und Theater-OK-Präsident Rolf Nöthiger sowie der Anwohner-Delegierte René Raass.
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