Worb - SVP fordert mit Bruno Wermuth Gemeindepräsident Peter Bernasconi heraus

Nun ist der Name des SVP-Kandidaten für die Kampfwahl um das Worber Gemeindepräsidium offiziell bekannt: Die Worber SVP fordert am 28. November den seit 1988 amtierenden SP-Gemeindepräsidenten Peter Bernasconi mit dem Vielbringer Parlamentari

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Bruno Wermuth ist 43-jährig, verheiratet und Vater von drei Kindern. Er ist beruflich als Meisterlandwirt auf dem eigenen Hof in Vielbringen tätig. Als Hobbys gibt er „Ökologie und Wirtschaftlichkeit in Gewerbe und Landwirtschaft“ an.

Bruno Wermuth sagte nach der Nomination, eine seiner Stärken sei die Volksnähe: "Sie ist ein wichtiges Attribut und muss gelebt werden". Und weiter: "Ich kann auf die Leute zugehen und gemeinsam nach Lösungen suchen."

Bruno Wermuth sagte weiter, die Kandidatur für das Gemeindepräsidium sei für ihn "ein Abenteuer". Er wolle als Gemeindepräsident "das bürgerliche Gedankengut hochhalten". Er habe die volle Unterstützung seiner Partei: "Das Resultat ist sekundär".

SVP-Präsident Martin Wälti sagte, die Partei sei stolz auf die Kandidatur. Wälti sagte weiter: "Wir sind schon stolz auf einen Achtungserfolg". Und: "Wir freuen uns, wenn alle Bürgerlichen hinter unserer Kandidatur stehen." Martin Wälti sagte weiter, die Partei habe vor allem bei den Gemeinderatswahlen ein klares Ziel: "Wir wollen drei Sitze".

Bruno Wermuth sitzt für die SVP seit 1996 im Worber Gemeindeparlament und ist Mitglied der Geschäftsprüfungskommission, die er zwei Jahre präsidierte. Der SVP-Kandidat für das Worber Gemeindepräsidium ist zudem Kommandant der Wehrdienste Vielbringen und war Präsident des Dorfvereins Vielbringen.

Die SVP bezeichnet ihren Kandidaten für das Gemeindepräsidium, der auch auf der Wahlliste für den Gemeinderat steht, als „ehrlich, gradlinig, verantwortungsbewusst, motiviert, offen, flexibel, humorvoll, volksnah und charkterfest“. Die SVP schreibt weiter, sie biete den Wählenden eine Alternative zum bisherigen Gemeindepräsidenten Peter Bernasconi an.

Die SVP Worb schreibt, mit ihrer Kandidatur komme es am 28. November zu echten Wahlen: „Nach 16 Jahren ist es an der Zeit, das Gemeindepräsidium in neue, bürgerliche Hände zu legen.“ Das Amt des Gemeindepräsidenten dürfe nicht zur Routine werden: „Frischer Wind tut immer wieder gut und ist nötig.“

www.worb.ch

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Erstellt: 24.09.2004
Geändert: 25.09.2004
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