Worb - Ruhestand erleichtert
Angestellte von Worb können sich frühzeitig pensionieren lassen. Das Parlament hat ihnen den Schritt gestern erleichtert.
Christian Liechti, Berner Zeitung BZ
Das Parlament von Worb hat darüber debattiert, ob den Gemeindeangestellten der Rücktritt aus dem Berufsleben mit 63 Jahren finanziell erleichtert werden soll. Der Gemeinderat schlug vor, dass die Überbrückungsrente 75 Prozent einer maximalen AHV-Rente betragen soll.
Weil die Frühpensionierten in der Regel durch jüngere Angestellte mit deutlich tieferen Gehältern abgelöst werden, sollten für die Gemeinde keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Die Bürgerlichen allen voran die FDP stellten diese Kostenneutralität in Frage. Die Fraktion gab bekannt, die Kostenfolgen des Beschlusses zu einem späteren Zeitpunkt zu kontrollieren.
«Wir machen mit der Überbrückungsrente kein Geschenk ans Verwaltungspersonal», sagte Gemeinderat und Finanzvorsteher Jonathan Gimmel (SP). Zudem zeige sich, dass nur die wenigsten von der Möglichkeit Gebrauch machten, sich frühzeitig in den Ruhestand zu begeben.
Gimmel wies auch darauf hin, dass in den nächsten Jahren höchstens zehn bis zwölf Gemeindeangestellte ein Gesuch für eine Überbrückungsrente stellen könnten.
Ausser der SVP hiessen alle Fraktionen geschlossen die Überbrückungsrente gut. Die SVP erklärte Stimmfreigabe. Dementsprechend deutlich fiel mit 33 Ja- zu 2 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung das Resultat aus.
Andere Gemeinden in der Region helfen ihren Angestellten bereits seit Jahren, wenn sie frühzeitig in Pension gehen wollen. Mit einer Überbrückungsrente soll die finanzielle Lücke bis zum ordentlichen AHV-Alter geschlossen werden.
Die Gemeinde Münsingen zum Beispiel regelt die Überbrückungsrente in einer Verordnung zum Personalreglement. Die Gemeinde Bolligen richtet zusätzlich zur Überbrückungsrente der Personalvorsorge eine Überbrückungsrente von 20 Prozent der AHV-Rente aus.
Ein Artikel aus der
www.worb.ch
Weil die Frühpensionierten in der Regel durch jüngere Angestellte mit deutlich tieferen Gehältern abgelöst werden, sollten für die Gemeinde keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Die Bürgerlichen allen voran die FDP stellten diese Kostenneutralität in Frage. Die Fraktion gab bekannt, die Kostenfolgen des Beschlusses zu einem späteren Zeitpunkt zu kontrollieren.
«Wir machen mit der Überbrückungsrente kein Geschenk ans Verwaltungspersonal», sagte Gemeinderat und Finanzvorsteher Jonathan Gimmel (SP). Zudem zeige sich, dass nur die wenigsten von der Möglichkeit Gebrauch machten, sich frühzeitig in den Ruhestand zu begeben.
Gimmel wies auch darauf hin, dass in den nächsten Jahren höchstens zehn bis zwölf Gemeindeangestellte ein Gesuch für eine Überbrückungsrente stellen könnten.
Ausser der SVP hiessen alle Fraktionen geschlossen die Überbrückungsrente gut. Die SVP erklärte Stimmfreigabe. Dementsprechend deutlich fiel mit 33 Ja- zu 2 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung das Resultat aus.
Andere Gemeinden in der Region helfen ihren Angestellten bereits seit Jahren, wenn sie frühzeitig in Pension gehen wollen. Mit einer Überbrückungsrente soll die finanzielle Lücke bis zum ordentlichen AHV-Alter geschlossen werden.
Die Gemeinde Münsingen zum Beispiel regelt die Überbrückungsrente in einer Verordnung zum Personalreglement. Die Gemeinde Bolligen richtet zusätzlich zur Überbrückungsrente der Personalvorsorge eine Überbrückungsrente von 20 Prozent der AHV-Rente aus.
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