Worb - Regionaler Stützpunkt für die Personenrettung bleibt

Der regionale Worber Stützpunkt für die Personenrettung bei Unfällen bleibt bestehen. Das hat die Kantonsregierung beschlossen. Worbs Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) : „Unser Einsatz hat sich gelohnt.“ Worbs Feuerwehrkommandant René Lehmann: „Ein vernünftiger Entscheid.“

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Gebäudeversicherung Bern GVB wollte die Organisation der Rettungsdienste straffen, um Kosten zu sparen. Mehrere Stützpunkte im Kanton Bern wären abgebaut worden, unter anderen der Stützpunkt Worb.

Der bernische Regierungsrat hat nun entschieden: „Die bewährte Organisationsstruktur der Stützpunkte wird weitergeführt.“ Die Kantonsregierung würdigt deren "Fachkompetenz und Leistungswillen.“ Gleichzeitig wurde festgelegt, dass die Trägergemeinden voll zu entschädigen sind.

Der Worber Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) zum Internetportal BERN-OST: „Der kürzere Anfahrtsweg von Worb her gewährleistet eine rechtzeitige Bergung von verunfallten Personen.“ Gfeller: „Dies ist für Worb und für die angeschlossenen Gemeinden von grosser Bedeutung.“

Der Stützpunkt Worb für die Personenrettung bei Unfällen besteht aus 25 ausgebildeten Angehörigen der Feuerwehr Worb. Deren Hauptaufgabe ist es, eingeschlossene Menschen aus verunfallten Fahrzeugen zu befreien. Der Stützpunkt arbeitet eng mit den lokalen Feuerwehren zusammen.

Der Worber Feuerwehrkommandant René Lehmann sagte BERN-OST: „Die Kantonsregierung hat einen richtigen und vernünftigen Entscheid getroffen, ein gut funktionierendes System wird erhalten.“ Lehmann weiter: „Mit grossem Engagement führen wir unsere Aufgabe für Menschen in Notfällen weiter.“

Dem Stützpunkt Worb sind folgende Gemeinden angeschlossen: Arni, Biglen, Walkringen, Landiswil, Mirchel, Freimettigen, Grosshöchstetten, Oberhünigen, Niederhünigen, Konolfingen, Häutligen, Schlosswil und Tägertschi.

www.feuerwehrworb.ch

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Erstellt: 25.11.2010
Geändert: 25.11.2010
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