Worb - Rechnung 2004 mit Ertragsüberschuss von 363'000 Franken
Die Worber Rechnung 2004 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 363'000 Franken ab 463'000 Franken besser als budgetiert. Die Schulden wurden auf 12 Millionen Franken gesenkt. An einer Medienkonferenz sagten die Worber Finanzverantwortlich
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der 39-Millionen-Voranschlag 2004 der Gemeinde Worb beinhaltete eine Steuersenkung von 1,81 auf 1,70 und sah ein Defizit von 100'000 Franken vor. Die Rechnung schliesst nun bei einem Ertrag von 41,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 363'000 Franken ab.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi, Finanzminister Jonathan Gimmel und Finanzverwalter Fritz Jenzer legten vor den Medien dar, die Vorgaben des Voranschlages seien eingehalten worden. Die finanzpolitischen Zielsetzungen seien erreicht worden: Die Schulden wurden auf 12 Millionen Franken gesenkt, die Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert.
Fritz Jenzer führte aus, die Verbesserungen in der Jahresrechnung 2004 gegenüber dem Budget seien beachtlich, aber wesentlich geringer als 2003. Jenzer sagte auf Anfrage, die Rechnung des laufenden Jahres entwickle sich gemäss Budget.
Gemeinderat Jonathan Gimmel, Vorsteher des Departementes Finanzen, sagte, die Finanzlage der Gemeinde habe sich weiter verbessert - dank der konsequenten Finanzpolitik des Gemeinderates, dank dem kostenbewussten Parlament und dank der unterstützenden Haltung der Verwaltung. Gimmel sagte weiter: Den auf Neujahr 2005 auf 1,60 Einheiten gesenkten Steuerfuss können wir tragen, weitere Steuersenkungen sind aber im Moment nicht tragbar.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi wies darauf hin, dass Worb den Schuldenberg von über 50 Millionen Franken anfangs der Neunziger Jahre auf nun 12 Millionen habe senken können. Gleichzeitig habe Worb mit zwei aufeinander folgenden Steuersenkungen seine Position in der Region Bern stark verbessern können: Das ist eine grosse Leistung!. Bernasconi warnte davor, mit voreiligen weiteren Steuersenkungen die gleichen finanzpolitischen Fehler zu machen wie in den Achziger Jahren.
Das Worber Parlament wird die Rechnung 2004 am 30. Mai behandeln. Ankündigungen von SVP und FDP lassen darauf schliessen, dass im Parlament im Hinblick auf den Finanzplan und den Voranschlag 2006 der Ruf nach einer dritten Steuersenkung in Folge ertönen wird.
www.worb.ch
Gemeindepräsident Peter Bernasconi, Finanzminister Jonathan Gimmel und Finanzverwalter Fritz Jenzer legten vor den Medien dar, die Vorgaben des Voranschlages seien eingehalten worden. Die finanzpolitischen Zielsetzungen seien erreicht worden: Die Schulden wurden auf 12 Millionen Franken gesenkt, die Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert.
Fritz Jenzer führte aus, die Verbesserungen in der Jahresrechnung 2004 gegenüber dem Budget seien beachtlich, aber wesentlich geringer als 2003. Jenzer sagte auf Anfrage, die Rechnung des laufenden Jahres entwickle sich gemäss Budget.
Gemeinderat Jonathan Gimmel, Vorsteher des Departementes Finanzen, sagte, die Finanzlage der Gemeinde habe sich weiter verbessert - dank der konsequenten Finanzpolitik des Gemeinderates, dank dem kostenbewussten Parlament und dank der unterstützenden Haltung der Verwaltung. Gimmel sagte weiter: Den auf Neujahr 2005 auf 1,60 Einheiten gesenkten Steuerfuss können wir tragen, weitere Steuersenkungen sind aber im Moment nicht tragbar.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi wies darauf hin, dass Worb den Schuldenberg von über 50 Millionen Franken anfangs der Neunziger Jahre auf nun 12 Millionen habe senken können. Gleichzeitig habe Worb mit zwei aufeinander folgenden Steuersenkungen seine Position in der Region Bern stark verbessern können: Das ist eine grosse Leistung!. Bernasconi warnte davor, mit voreiligen weiteren Steuersenkungen die gleichen finanzpolitischen Fehler zu machen wie in den Achziger Jahren.
Das Worber Parlament wird die Rechnung 2004 am 30. Mai behandeln. Ankündigungen von SVP und FDP lassen darauf schliessen, dass im Parlament im Hinblick auf den Finanzplan und den Voranschlag 2006 der Ruf nach einer dritten Steuersenkung in Folge ertönen wird.
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