Worb - Projektänderungen für Verkehrssanierung liegen öffentlich auf
Die geplante Worber Verkehrssanierung macht einen weiteren Schritt vorwärts: Bis 21. Mai werden die Projektänderungen öffentlich aufgelegt. Der neuste Zeitplan für die geplante Umfahrung sieht den Baubeginn im Jahr 2007 und die Inbetriebnahme
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
An einer Medienkonferenz unter der Leitung von Gemeindepräsident Peter Bernasconi wurden die Projektänderungen vorgestellt. Die Änderungen betreffen Punkte, die das Verwaltungsgericht 2001 beanstandet hatte, nachdem gegen das ursprüngliche Projekt Beschwerden eingegangen waren.
Die Bernstrasse als Tempo-30-Zone soll nicht mehr dauernd, sondern nur noch zu den Stosszeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben. An der Rubigenstrasse soll der Lärmschutz verbessert werden. Zusätzliche 30 Meter Lärmschutzwände sind beim Portal des Wislentunnels vorgesehen.
Die von Einsprechern geforderte Tunnelverlängerung wird vom Kanton abgelehnt, weil diese Massnahme weder aus Sicht der Lärm- und Luftbelastung noch aus Sicht des Landschaftsschutzes verhältnismässig sei. Zudem soll die Löwen-Kreuzung saniert werden.
Die weitere Planung der Verkehrssanierung Worb sieht im nächsten Jahr die Plangenehmigung, 2006 die Kreditbewilligung des Grossen Rates und des Bundesbeitrages vor. Laut dem neusten Zeitplan könnte 2007 mit dem Bau der Umfahrungsstrasse begonnen werden.
Die Kosten für die Verkehrssanierung belaufen sich auf rund 60 Millionen Franken. Davon entfallen rund 11 Millionen auf das Teilprojekt Worbboden. Hier werden die Baumaschinen im Frühling 2005 auffahren, nachdem das Kantonsparlament im Februar 2004 den Baukredit genehmigt hat.
Was die Weiterführung der Umfahrungsstrasse Richtung Richigen betrifft, soll der Kanton diese ins Strassenprogramm 2005-2008 aufnehmen. Sie würde zusätzliche 10 bis 15 Millionen Franken kosten. Die Planauflage für die Weiterführung erfolgt frühestens 2007.
www.worb.ch
Die Bernstrasse als Tempo-30-Zone soll nicht mehr dauernd, sondern nur noch zu den Stosszeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben. An der Rubigenstrasse soll der Lärmschutz verbessert werden. Zusätzliche 30 Meter Lärmschutzwände sind beim Portal des Wislentunnels vorgesehen.
Die von Einsprechern geforderte Tunnelverlängerung wird vom Kanton abgelehnt, weil diese Massnahme weder aus Sicht der Lärm- und Luftbelastung noch aus Sicht des Landschaftsschutzes verhältnismässig sei. Zudem soll die Löwen-Kreuzung saniert werden.
Die weitere Planung der Verkehrssanierung Worb sieht im nächsten Jahr die Plangenehmigung, 2006 die Kreditbewilligung des Grossen Rates und des Bundesbeitrages vor. Laut dem neusten Zeitplan könnte 2007 mit dem Bau der Umfahrungsstrasse begonnen werden.
Die Kosten für die Verkehrssanierung belaufen sich auf rund 60 Millionen Franken. Davon entfallen rund 11 Millionen auf das Teilprojekt Worbboden. Hier werden die Baumaschinen im Frühling 2005 auffahren, nachdem das Kantonsparlament im Februar 2004 den Baukredit genehmigt hat.
Was die Weiterführung der Umfahrungsstrasse Richtung Richigen betrifft, soll der Kanton diese ins Strassenprogramm 2005-2008 aufnehmen. Sie würde zusätzliche 10 bis 15 Millionen Franken kosten. Die Planauflage für die Weiterführung erfolgt frühestens 2007.
www.worb.ch